Wegen Autounfall: Jérôme Boateng verklagt

Prozess am Landgericht: Der Unfallgegner will Schmerzensgeld und Schadenersatz.
John Schneider
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Jerome Boateng steht wegen eines Autounfalls vor Gericht.
Jerome Boateng steht wegen eines Autounfalls vor Gericht. © imago/Sven Simon

München - Es steht Aussage gegen Aussage: Fußball-Star Jérôme Boateng soll am 16. Juni 2020 auf der Grünwalder Straße einen Unfall verursacht haben. Das behauptet der Unfallgegner von Boateng, ein Schönheitschirurg, dem der Fußballer im Mercedes aufgefahren war. Er verlangt über 40.000 Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld.

Gutachter spricht von einem "klassischem Auffahrunfall"

Boateng, der am Freitag nicht zu der Verhandlung erschienen ist und sich von einer Rechtsanwältin vertreten lässt, hatte im Zuge des Verfahrens erklärt, dass ihn der Schönheitschirurg im Maserati rechts überholt habe und knapp vor ihm auf die linke Fahrspur wechselte. In diesem Moment habe der Fahrer vor ihm gebremst. Ohne dass es dafür einen Grund gab.

Gab es doch, sagt der Maseratifahrer: Ein Mitarbeiter der Müllabfuhr sei auf seine Fahrspur getreten. Ein Gutachter spricht von einem "klassischem Auffahrunfall".

Ihre Entscheidung, wie es im Verfahren weitergeht, will die Richterin auf dem Büroweg kundtun.

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2 Kommentare
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  • DaMamaIhrBua am 03.07.2021 10:15 Uhr / Bewertung:

    Seit ich eine Dashcam im Auto habe, sehe ich das Ganze viel entspannter. So schützt man sich vor Lügnern.

  • doket am 04.07.2021 08:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von DaMamaIhrBua

    Dann müssen Sie nur noch einen Richter finden der sich das dann auch anschaut und Ihnen keine Strafe für dieses Video gibt.

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