Weg mit dem Ganserl-Speck: Wandertouren in und um München

Fühlen Sie sich auch komplett erschlagen von Weihnachtsbraten, Fisch und Platzerl? Dann sollten Sie sich die Füße vertreten! Ein paar Kalorien, wenn auch nicht viele, verbrennen Sie dabei sogar. Die AZ zeigt Ihnen, nicht ganz bierernst gemeint, schöne Touren und was Sie dabei wieder kalorisch weglaufen.
von  Sophie Anfang
Was für ein Weitblick: oben auf dem Brunnenkopf.
Was für ein Weitblick: oben auf dem Brunnenkopf. © Sophie Anfang

München - An Heiligabend Suppe, Fisch und Bayerische Creme, am ersten Weihnachtsfeiertag die Ente mit Orangensauce und dann am Tag darauf noch mal Gänsekeulen mit Blaukraut. Viele von uns haben die vergangenen Tage ordentlich geschlemmt - und dazu nicht nur ein Glaserl getrunken.

Doch nun ist Weihnachten vorbei und nach der Völlerei kommt das Völlegefühl. Und dagegen hilft vor allem eins: Sich ein bisserl bewegen. Die Vorsätze fürs richtige Sportprogramm heben wir uns fürs neue Jahr auf. Aber zumindest ein bisserl herumspazieren tut allen gut.

Als kleinen Motivationsschub haben wir nicht nur zehn Spaziergänge, Wanderungen und sogar eine Winterbergtour zusammengestellt, sondern auch jeweils dazugeschrieben, welches Feiertagsgericht Sie dadurch "weglaufen". Das alles ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen, denn der genaue Kalorienverbrauch hängt von Gewicht, Alter und gesundheitlicher Konstitution jedes einzelnen ab. Und auch davon, wie zügig Sie gehen.

Als Rechengrundlage legen wir für einen 70-Kilo-Menschen, der vier Kilometer in einer Stunde geht, einen Verbrauch von 190 Kilokalorien an. Diesen Wert nennt die Techniker Krankenkasse. Die Kalorienangaben stammen von Rezepten des GU-Verlags. Wer einfach nur gehen mag, nicht Kalorienzählen, kann das natürlich tun!

Von Lenggries zur Bauernrast: Bei Schnee ein echtes Naturparadies!

Wenn es frisch geschneit hat, sieht es rund um Lenggries noch mehr nach Winterwunderland aus.
Wenn es frisch geschneit hat, sieht es rund um Lenggries noch mehr nach Winterwunderland aus. © Sophie Anfang
  • Ausgangspunkt: Lenggries Bahnhof
  • Dauer: 3.30 Stunden
  • Anspruch: mittel
  • Verbrauchtes Festtagsessen: Schmorbraten mit Rotwein (405 kcal) mit Kartoffelpüree (250 kcal)

Vom Bahnhofsplatz folgt man der Bahnhofstraße in Richtung Osten bis zu einer Kreuzung, an der sich die Sparkasse befindet. Hier geradeaus weitergehen. Der Geiersteinstraße auch bei einer Verzweigung folgen (leicht links halten). Nach den letzten Häusern mündet die Geiersteinstraße in eine quer verlaufende Teerstraße.

Ein gelbes Wanderschild weist hier schon nach rechts ("Mühlbach/Hohenburg"). Man folgt kurz der Teerstraße, bis ein weiterer gelber Wegweiser ("Hohenburg") einen über eine kleine Brücke weist. Man geht nun wieder auf einer Teerstraße (Ludwig-Thoma-Weg) entlang und dann geradeaus weiter auf einen Weg in den Wald. Dieser steigt nun an und man gelangt zum Schlossweiher, der direkt vor einem liegt. Man wendet sich nach rechts und folgt geradeaus dem Weg, der leicht ansteigt (rechter Hand).

Oben auf dem Hügel teilt sich der Weg, rechter Hand weist einen ein Schild nach unten ("Kalvarienberg"), diesem Weg folgen, der in eine Teerstraße mündet. In diese nach links einbiegen und zugleich der Rechtskurve folgen und dann sofort an der nächsten Kreuzung nach links einschwenken und auf das große Schulgebäude von St. Ursula zugehen und das Gelände durchqueren. Gleich am Ende des Schulgeländes trifft man wiederum auf einen Fußweg, links davon ist ein Hang.

Diesem Weg geradeaus folgen, bis ein Wegweiser rechts weg und ein paar Meter hinunter nach Mühlbach weist. Nun befindet man sich wiederum auf einer Teerstraße und folgt hier an der größeren Kreuzung dem gelben Wanderschild leicht rechts. Und geht die Straße "Mühlbach" entlang. Man gelangt zu einem großen Wanderparkplatz und kann sich nun an einer neuen Beschilderung orientieren: dem Rundwanderweg Lasseln - Holz - Fleck (Rundwanderweg Nr. 5). Man geht über eine Brücke und weiter über den Wanderparkplatz, dann steigt der Weg etwas an und führt zwischen Bauernhäusern hindurch. In einem Wald gelangt man schließlich an eine Kreuzung, an der ein grüner Wegweiser nach links und bergauf zum "Naturdenkmal Bauernrast, 1km" weist.

Diesem folgt man und steigt im Folgenden im Wald auf. Links geht nach einer Weile ein Weg ab, diesen ignorieren und weiter geradeaus gehen. Ein weiteres Schild weist in den Wald (Bauernrast, 50 m), und nach wenigen Metern durch den Wald steht man vor der riesigen Fichte mit dem Naturdenkmal-Schild. Danach geht es zunächst auf bekanntem Weg zurück, an der Kreuzung wendet man sich nach links und folgt der Beschilderung in Richtung "Fleck". Der Weg beschreibt eine große Rechtskurve, man ist nun wieder auf dem Weg zurück nach Lenggries. Bei der nächsten Einmündung eines weiteren Weges bleibt man also entsprechend rechts und trifft auf einen Wanderparkplatz. Hier weisen einen Schilder auf den Weg rechter Hand ("Lenggries").

Man läuft nun, Anhöhe und Wald rechter Hand, auf Holz zu und durchquert den Ort. Direkt nach Holz teilt sich die Teerstraße, man folgt der gelben Beschilderung geradeaus nach Mühlbach. In Mühlbach trifft man auf den bekannten Wanderparkplatz und den Wanderweg. Wer will, kann nun noch einen Schlenker machen und auf dem Fußweg der Beschilderung nach rechts "Schlossweiherrundweg, Lenggries" folgen. Zur rechten befindet sich nun ein weiterer Weiher, zu dem man aber wegen eines Maschendrahtzauns nicht näher heran kann.

Der Weg selbst beschreibt eine Linkskurve und gelangt zum Schlossweiher. Ein gelbes Schild weist nach rechts, auf die nordseitige Uferseite. Man geht nun am Ufer entlang und gelangt zu jener Uferstelle mit Steg, die man schon vom Hinweg her kennt. Um zurück zu gehen, dem vom Hinweg bekannten, bergab führenden Pfad folgen (Schild "Lenggries"). Man gelangt so wieder an den Ortsrand von Lenggries und über bekanntem Weg zum Bahnhof.

Auf den Brunnenkopf: Kleine Winter-Bergtour mit königlichem Blick

Was für ein Weitblick: oben auf dem Brunnenkopf.
Was für ein Weitblick: oben auf dem Brunnenkopf. © Sophie Anfang
  • Ausgangspunkt: Parkplatz beim Schloss Linderhof (mit dem Bus 9622 ab Oberammergau)
  • Dauer: 4.15 Stunden
  • Höhenmeter: 770
  • Anspruch: schwer
  • Verbrauchtes Festtagsessen: Die TK setzt für (Berg)wandern einen Stundenverbrauch von 320 kcal an. Daher verläuft man hier sogar einen Entenbraten (ca. 845 kcal) mit Knödeln (ca. 400 kcal)

Am nordöstlichen Ende des Parkplatzes führt ein Forstweg am Dreisäuler Bach entlang. Zunächst folgt man mit mäßiger Steigung dem Bachlauf. An einem Holzhäuschen geht es rechts hinauf und nun mit deutlich mehr Steigung in breiten Kurven immer weiter nach oben. Nach etwa 30 Minuten (1,4 Kilometern) tritt man auf einen querenden, breiteren Forstweg, gelbe Wanderschilder weisen einem den Weg nach links (Beschilderung "Brunnenkopf") und dann bei der nächsten Verzweigung den rechteren und steiler bergan gehenden Weg.

Nun geht es immer bergan, aber mit einer angenehmen Steigung. Nach 2 Stunden gelangt man zur Brunnenkopfhütte, auf der man im Sommer übernachten kann. Der Blick von hier ins Tal ist fantastisch! Für noch tollere Aussichten geht es noch weitere 20 Minuten weiter zum Gipfel. Der Weg führt nun über einen Steig, Grödel sind im Winter also sinnvoll.

Der Anstieg bis zum Gipfel ist durchaus steil, vor allem auf dem Rückweg ist ein gutes Schuhprofil viel wert. Die letzten Meter bis zum Kreuz erfordern etwas Trittsicherheit, das felsige Stück bis auf die kleine Gipfelplattform (1719 m) ist aber drahtseilversichert. Der Abstieg folgt auf dem Aufstiegsweg und erfordert nur bis zur Brunnenkopfhütte Konzentration, danach geht es in einer Stunde, vierzig Minuten gemütlich auf dem breiten Forstpfad wieder zum Parkplatz.

Kleine Bogenhausen-Partie: Füße vertreten mit Friedhof

Die Max-Joseph-Brücke ist der Ausgangspunkt dieses kurzen Spaziergangs.
Die Max-Joseph-Brücke ist der Ausgangspunkt dieses kurzen Spaziergangs. © imago images/Stefan M Prager
  • Ausgangspunkt: Max-Joseph-Brücke
  • Dauer: 40 Minuten
  • Anspruch: einfach
  • Verbrauchtes Festtagsessen: drei kleine Butterplätzchen (126 kcal)

Von der Max-Joseph-Brücke geht es nach rechts in die Neuberghauser Straße, von der aus man die Kirche St. Georg am Bogenhauser Kirchplatz sehen kann. Der Friedhof ist auch einen Abstecher wert, denn hier liegen alteingesessene Münchner und Prominente wie Oskar Maria Graf, Liesl Karlstadt und Erich Kästner.

Weiter geht es auf der Montgelasstraße und dann an der Törringstraße rechts, um gleich wieder links in die Ismaninger Straße einzubiegen. An der Hausnummer 109 war der Edelsitz Steppberg, auch Montgelas-Schlössl genannt. Heute steht hier der mächtige Bau des Bundesfinanzhofs. Zurück auf der Montgelasstraße überquert man diese, um in der Grünanlage weiterzulaufen. Am Gustl-Waldau-Steig geht man in Serpentinen durch den kleinen Rest des Montgelasgartens, an dessen frühere Ausmaße leider kaum noch etwas erinnert.

Über die Kolbergstraße geht es in die Vilshofener Straße, die an den Rand des Herzogparks führt. Wer der Vilshofener Straße weiter folgt, gelangt links über die Pienzenauerstraße und dann rechts die Thomas-Mann-Allee zur Isar, an der man wieder weitgehend im Grünen in den Maximiliansanlagen zurück zur Max-Joseph-Brücke gelangt.

Hofgartenrunde: Nur ganz kurz mal raus

  • Ausgangspunkt: U-Bahnstation Odeonsplatz
  • Dauer: 20 min
  • Anspruch: einfach
  • Verbrauchtes Festtagsessen: Ein Vanillekipferl (50 kcal)

Einmal rund um den Hofgarten zu laufen ist eher ein Füße-Vertreten als ein echter Spaziergang. Aber manchmal tut auch das schon gut. Einfach am Odeonsplatz starten, dann hinein in die Anlage und einmal gegen den Uhrzeigersinn im Viereck herumspazieren. Wer mag, kann auch noch einen Abstecher in den Finanzgarten, nördlich des Hofgartens machen. Dann hat man schon einmal Platzerl wieder drinnen! Oder draußen...

Altomünster: Auf den Spuren des Wandermönchs

Abendstimmung beim Kirchturm von St. Alto auf dem Gelände vom Kloster Altomünster.
Abendstimmung beim Kirchturm von St. Alto auf dem Gelände vom Kloster Altomünster. © picture alliance / Lino Mirgeler/dpa
  • Ausgangspunkt: S-Bahn Altomünster
  • Dauer: 2.30 Stunden
  • Anspruch: mittel
  • Verbrauchtes Festtagsessen: Fleischfondue (465 kcal)

Vom S-Bahnhof Altomünster geht es zunächst in nördlicher Richtung an der Halmsrieder Straße entlang und aus Altomünster hinaus. Am Ortsrand wird der Almsrieder Graben passiert, dann kommt man an einer begehbaren Sonnenuhr vorbei, die man - allerdings nur bei gutem Wetter - ausprobieren kann. Immer weiter geht es gen Norden, bis man nach einer Streuobstwiese den Altowald betritt.

Der ausgeschilderte Weg schwenkt im Wald nun leicht nach Osten, bis man zur Altoquelle gelangt. Hier ist man nicht mehr auf Teerstraßen unterwegs, also ein bisserl auf rutschige Stellen achten! Nach der Altoquelle mit Rastbänken (Unterlage mitnehmen!) geht es weiter gen Westen, bis man an einer Einmündung nach rechts und wieder gen Süden geht. An einem Aussichtspunkt vorbei geht es so bis zur Asbacher Straße, in die man einbiegt und zurück nach Altomünster. Kurz vor dem Ortseingang wendet man sich jedoch nach rechts, um auf einem Pfad wieder gen Westen zu laufen. An einer Weggabelung geht es dann wiederum nach links und in den Ort hinein. Vom Marktplatz gelangt man über die Bahnhofstraße in wenigen Minuten zum S-Bahnhof.

Kropfleitenrundweg: Rundtour mit Aussicht

Kein Schnee, aber kalt!
Kein Schnee, aber kalt! © Sophie Anfang
  • Ausgangspunkt: Parkhotel in Bad Bayersoien
  • Dauer: 4 Stunden
  • Anspruch: mittel
  • Verbrauchtes Festtagsessen: Fisch im Salzmantel (465 kcal) mit einer halben Portion Ofenkartoffeln (150 kcal)

Vom Wanderparkplatz beim Parkhotel geht man kurz nach Norden und nimmt die querende Teerstraße nach rechts. Hier findet man auch schon verschiedene gelbe Wanderschilder. Der Teerweg führt in einem Bogen am Kurhotel vorbei und mündet in eine Teerstraße, in die man nun nach rechts einbiegt. Schon bald ist man an einer Gabelung angelangt, man nimmt hier den linken Weg (Beschilderung nach Kirmesau). Den nächsten Abzweig nach links ignorieren und weiter der Straße in Richtung Kirmesau und dem Friedhof folgen.

Kurz hinter dem Friedhof überquert man auf einer relativ neuen Brücke die Ach und wendet sich an der Gabelung, noch vor Kirmesau, wiederum nach links und geht an einem Hof vorbei auf den Waldrand zu. Hier kreuzt ein Forstweg, in den man nach links einbiegt. Der Weg schlängelt sich nun durch den Wald, auf einer Holzbrücke wird wieder der Fluss überquert. Zum Schluss hin geht es etwas stärker ansteigend auf eine Anhöhe hin.

Hier kreuzt wiederum eine Teerstraße, man findet die Beschilderung des Kropfleitenrundwegs und folgt dieser nun nach rechts. Der Leite folgend hat man nun zur rechten Hand einen tollen Blick auf die Ammergauer Alpen, bevor der Weg wieder an Höhe verliert und nun auf der rechten Seite dichter Wald den Blick auf die Berge versperrt. Schließlich verzweigt sich der Weg erneut, man nimmt den rechts bergab gehenden Pfad, auch hier weist wieder ein Schild auf den weiteren Verlauf des Kropfleitenwegs hin.

An den nächsten Verzweigungen im Wald folgt man immer der Beschilderung Kropfleitenweg. Schließlich tritt man auf eine querende Teerstraße, ein Schild weist nach rechts und bergab nach Bad Bayersoien. Unten an der Hangkante angekommen, erreicht man den Weiler Saliter. Die Teerstraße endet bald wieder, auf der Schotterpiste sind jedoch immer wieder Autos unterwegs. Man geht nun immer geradeaus, Abzweige werden ignoriert, als Orientierung dienen Wegweiser nach Bad Bayersoien oder Kirmesau. Nach einem letzten, nicht wesentlichen Anstieg passiert man die Häuser von Kirmesau und trifft an der Brücke über die Ach wieder auf den Hinweg.

Panzerwiese und Hartelholz: Eine kleine Haidepartie

Die Panzerwiese bei Schnee und Abendstimmung.
Die Panzerwiese bei Schnee und Abendstimmung. © picture alliance / dpa
  • Ausgangspunkt: U-Bahnstation Dülferstraße
  • Dauer: eine Stunde
  • Anspruch: leicht
  • Verbrauchtes Festtagsessen: eine halbe Portion Kartoffelsalat (130 kcal)

Von der U-Bahn Dülferstraße gelangt man durch ein kurzes Stück in nördlicher Richtung auf der Schleißheimer Straße an den südlichen Rand der Panzerwiese. Ein Pfad führt am südlichen Rand entlang, diesen nimmt man für den Rückweg, zunächst geht es geradeaus in das Areal hinein, bis zur Panzermauer. Wer möchte, kann von hier aus noch weiterspazieren, sonst nach Südosten orientieren, um schräg wieder an den Südrand der Panzerwiese zu gelangen. Auf Höhe des Pumptracks Nordhaide wendet man sich nach Westen und folgt dem Weg am Südrand der Panzerwiese zurück zur Dülferstraße.

Olympiapark: Nicht ganz olympisch

Der Park in Winterstimmung.
Der Park in Winterstimmung. © picture alliance / Sven Hoppe/dpa
  • Ausgangspunkt: U-Bahn Olympiazentrum
  • Endpunkt: U-Bahn Petuelring
  • Dauer: 40 Minuten
  • Anspruch: einfach Verbrauchtes Festtagsessen: Ein halbes Glas Punsch (100 kcal)

Vom U-Bahnhof geht es in den Park hinein, rechter Hand ist das Olydorf. Nach dem Denkmal für die Opfer des Attentats von '72 geht es über die Hanns-Braun-Brücke. Zwischen Olympiahalle und -stadion hindurch gelangt man zum See. Hier rechts, dann über die Brücke und hinauf auf den Hügel. Wer vom Aussichtspunkt nach Westen geht, verliert langsam an Höhe und gelangt schließlich zur Lerchenauer Straße. Diese überqueren und über die Birnauer Straße bis zur U-Bahn Petuelring laufen.

Schlosspark Nymphenburg: Von Laim zum Schloss

Ein Schwan vor dem Schloss - hier geht der Spaziergang zu Ende.
Ein Schwan vor dem Schloss - hier geht der Spaziergang zu Ende. © picture alliance / Andreas Gebert/dpa
  • Ausgangspunkt: S-Bahnhof Laim
  • Endpunkt: Tramhaltestelle Schloss Nymphenburg
  • Dauer: Eine gute Stunde
  • Anspruch: einfach Verbrauchtes Festtagsessen: Pilzbouillon mit Entenbrust (195 kcal)

Über die Wotanstraße und links die Margarethe-Danzi-Straße kommt man an die Schlossmauer und durch ein Tor in die weitläufige Parkanlage. An der ersten Einmündung hält man sich links, so wie auch an den folgenden drei Einmündungen, um schließlich am Badenburger See hinauszukommen, über eine kleine Brücke geht es linker Hand am See vorbei bis zum Apollotempel. Wer sich von hier wiederum links hält, kommt zur Großen Kaskade und zum Schlosskanal, dem man in Richtung Schloss Nymphenburg folgt. Am Schloss vorbei kommt man wieder aus dem Park heraus und kann in die Trambahn einsteigen.

Deixlfurter See: Einmal rund um Tutzing

Der Deixlfurter See ist besonders mit Schnee entzückend.
Der Deixlfurter See ist besonders mit Schnee entzückend. © IMAGO/Ulrich Wagner
  • Ausgangspunkt: S-Bahnhof Tutzing
  • Dauer: 1.30 Stunden
  • Anspruch: einfach
  • Verbrauchtes Festtagsessen: Ein Stück Christstollen (235 kcal)

Vom Bahnhof aus geht es wieder stadteinwärts an den Gleisen entlang, dabei wechselt man auch die Gleisseiten. Bei der Beschilderung zur Waldschmidt-Schlucht geht es links hinein in den Wald und durch dichten Bewuchs und an einem Bächlein entlang. Der Deixlfurter See (Weg X1) ist ausgeschildert. Am Waldrand geht es kurz rechts auf der Straße nach Traubing, dann links weiter auf einem Forstweg bis zum Deixlfurter See. Man folgt weiter der X1-Beschilderung, die nun entweder Obertraubing oder Tutzing ausweist. Es geht ein Stück über die Straße, dann aber wieder in den Wald und in den Martelsgraben, man hat also wieder eine schluchtartige Umgebung um sich. Das Ende des Grabens ist sehr nah am S-Bahnhof gelegen, auf der Teerstraße nach rechts.

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