Wasserschaden bei DFB-Koch Stromberg

Das Lokal ist bis auf weiteres geschlossen – viele Stammgäste sorgen sich ums Mittagessen. Doch Chef Stromberg gibt Entwarnung.
München - Ein Schreck ging zu Beginn der Woche durch Haidhausen: Das Restaurant „Kutchiin“ von Holger Stromberg bleibt bis auf weiteres geschlossen – wenige Worte, die für viel Aufregung sorgten und schlimme Befürchtungen aufkommen ließen. Warum zieht sich der Koch der Fußballnationalmannschaft, die er gerade in Danzig versorgt, aus dem Geschäft zurück?
Als die AZ Holger Stromberg am späten Nachmittag auf seinem Handy erreicht, gibt er Entwarnung: „Ein Wasserschaden hat uns die halbe Wand aufgeschnitten und ich bin mit der National-Elf soviel unterwegs, dass wir unsere Betriebsferien bis Ende September verlängert haben“, erklärt Stromberg.
Alle gebuchten Veranstaltungen, das Catering und seine Feinkost-Wurstbude „Curry73“ laufen aber weiter wie geplant. Im Herbst will Stromberg sein Erfolgskonzept weiter ausbauen. Nach der notwendigen Renovierung hat der „Junge Wilde“, wie er oft genannt wird, schon ein neues Konzept entwickelt, mit dem er die Münchner überraschen will. „Dann starten wir nochmal richtig durch.“