Was tun gegen den inneren Schweinehund?

Nachgefragt bei Sebastian Ranft: Der Sportwissenschaftler (36) betreibt mit einem Partner zwei Fitness-Zentren am Tegernsee und Schliersee. Und ist zuständig für den Sport-Bereich imHotel Überfahrt und im Sofitel Bayerpost Munich.
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Sportwissenschaftler Sebastian Ranft begleitet die AZ-Gourmet- Diät täglich mit neuen Fitnessübungen.
Petra Schramek Sportwissenschaftler Sebastian Ranft begleitet die AZ-Gourmet- Diät täglich mit neuen Fitnessübungen.

Nachgefragt bei Sebastian Ranft: Der Sportwissenschaftler (36) betreibt mit einem Partner zwei Fitness-Zentren am Tegernsee und Schliersee. Und ist zuständig für den Sport-Bereich imHotel Überfahrt und im Sofitel Bayerpost Munich.

AZ: Herr Ranft, viele Menschen möchten abnehmen, aber nicht alle wollen Sport treiben.

SEBASTIAN RANFT: Leider. Dabei ist eine Diät ohne Fitness nur die halbe Miete. Man mag Pfunde verlieren, aber man baut auch Muskeln ab.

Damit das nicht passiert, haben Sie für die AZ-Leser zur Diät ein Ausdauer-und-Kraft-Programm entwickelt. Für Einsteiger wie Fortgeschrittene. Ihr Tipp vorab?

SEBASTIAN RANFT: Durchhalten! Wer mit Sport beginnt, ist anfangs meist hochmotiviert, aber schon bald scheitern viele an ihrem inneren Schweinehund. Vom ersten Impuls: Ichwill was für mich tun – bis zum Umsetzen vergehen laut Studien meist zweieinhalb Jahre.

In der Zeit käme man zu Fuß durch Deutschland.

Wäre nicht schlecht. Jeder zweite Deutsche, Männer wie Frauen, läuft eh zu wenig. Eigentlich ist der Mensch ein Bewegungstier, unsere Gene sind auf 20 Kilometer täglich gepolt. Aber viele gehen pro Tag gerade mal 500 Meter, nehmen auch für die kürzeste Strecke ihr Auto und nie die Treppe, immer den Aufzug.

Was raten Sie den Anfängern unter unseren Lesern?

Weitermachen. Die zehn Tage sind erst der Beginn. Nach ein paar Wochen dann das Programm für Fortgeschrittene ausprobieren – und auch sonst laufen, schwimmen, radeln. Wer sich bewegt und bewusst ernährt, spart sich viele Arzt-Besuche und bleibt jung. Im Herzen wie im Kopf.

Interview: rs

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