Vorfreude auf die Auto-Zukunft

Glänzender Lack, schwellende Formen, faszinierende technische Lösungen: Die Vielzahl der Studien und Concept-Cars auf dem Genfer Automobilsalon macht Vorfreude auf die Zukunft. Ein Überblick:
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Unterwasser-Roadster Rinspeed Squba
dpa Unterwasser-Roadster Rinspeed Squba

GENF - Glänzender Lack, schwellende Formen, faszinierende technische Lösungen: Die Vielzahl der Studien und Concept-Cars auf dem Genfer Automobilsalon macht Vorfreude auf die Zukunft. Ein Überblick:

General Motors-Tochter Opel hat der Meriva Concept in den Fokus gerückt. Spektakulär ist das neue Türkonzept mit je zwei gegenläufig öffnenden Türen pro Seite. Und das Besondere daran: Die Fondtüren lassen sich auch dann betätigen, wenn die vorderen geschlossen bleiben. Flex-Doors nennen die Rüsselsheimer diese Technik, die in einer sehr attraktiven Gesamtverpackung daher kommt.

BMW arbeitet wie die anderen Hersteller intensiv an der Hybrid-Technologie und zeigt in Genf Zukunftsmusik: Nämlich das Konzeptfahrzeug Vision Efficient Dynamics – das ist ein Diesel-Hybrid auf Basis des X5.

Der gute alte Ecomatic lässt grüßen

VW hat einem Golf TDI mit 75 PS einen Elektromotor zur Seite gestellt und will so in naher Zukunft Verbräuche von 3,4 Liter pro 100 Kilometer realisieren – auch dank DSG und Start- Stopp-Automatik. Der gute alte Ecomatic lässt grüßen.

Ein scharfes Teil mit der Funktion eines Apptithäppchens hat Saab dabei. Die Schweden wollen mit ihrer Studie 9 X Bio-Hybrid testen, ob ein kompakter Saab ankommen könnte. Realisierbar wäre der Volvo C30-Konkurrent frühestens 2012.

Total abgetaucht: Der Unterwasser-Roadster

„Zu 80 Prozent“ wie als Konzept-Studie gezeigt wird laut Renault-Management das künftige Megane Coupé aussehen. Eine gute Nachricht, denn die Franzosen könnten durchaus eine optische Auffrischung vertragen. Keine Chance auf eine Serienfertigung haben natürlich die Flügeltüren, die sich „wie Libellenflügel“ öffnen und schließen.

Total abgefahren – pardon: abgetaucht – ist der Unterwasser-Roadster Rinspeed Squba, den drei E-Motoren zu Lande und unter Wasser in Bewegung setzen. Vor dem Tauchgang sollten die Insassen aber Taucherbrille und Atemmaske nicht vergessen.

Elegante Flunder aus Italien

Auch ganz schön futuristisch ist das Konzeptfahrzeug Sintesi des italienischen Autodesigners Pininfarina. Die elegante Flunder mit den nach oben schwenkenden Türen wird von vier je 20 Kilowatt starken Radnaben-Elektromotoren angetrieben – bis auf 248 km/h.

Frühestens in drei Jahren kann eine Studie von Range Rover serienreif sein. Der schon in Detroit gezeigte LRX ist eine Coupé-Studie des Allrad-Spezialisten – kraftvoll, dynamisch, irgendwie cool.

X-Bow heißt das erste vierrädrige Gefährt des Bike-Herstellers KTM. Der Zweisitzer mit 240 PS starkem TFSI-Motor sprintet in weniger als vier Sekunden von 0 auf 100 km/h – und bietet sogar Platz für ein bisschen Gepäck.

Rudolf Huber

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