Vor Zivilstreife: Münchner (25) rast durch 80er-Zone auf A995

Die leere nächtliche Autobahn war für den 25-Jährigen eine zu große Versuchung. Mit seinem BMW raste er in Richtung München - die Polizei zeichnete alles auf Video auf.
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Die Polizei nahm die wilde Fahrt auf Video auf (Symbolbild).
Die Polizei nahm die wilde Fahrt auf Video auf (Symbolbild). © imago/Jochen Tack

München - Mit fast 200 Kilometern pro Stunde in der Spitze ist ein 25-jähriger Münchner am späten Sonntagabend über die A995 in Richtung München gerast - verfolgt von einer Zivilstreife der Polizei.

Mit fast 200 Sachen über die Autobahn

Auf der Strecke von Holzkichen bis Giesing gilt wegen Lärmschutz Tempo 80. Das scherte den 25-Jährigen in seinem BMW aber nicht. Mit durchschnittlich rund 170 km/h fuhr der Münchner in Richtung Heimat. Was der Mann nicht bemerkt hatte war, dass sich eine Zivilstreife der Autobahnpolizei mit Videoanlage an seine Fersen geheftet hatte.

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Kurz vor der Stadtgrenze beschleunigte er nochmal auf fast 200 km/h, so dass ihm letztlich eine gefahrene Geschwindigkeit von 197 km/h angelastet wurde. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld von 1.200 € plus knapp 65 € Gebühren sowie ein drei monatiges Fahrverbot.

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15 Kommentare
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  • Tonio am 14.12.2020 13:59 Uhr / Bewertung:

    Es ist immer wieder ärgerlich zu lesen, mit welch geringen Strafen diese rücksichtslosen Raser davonkommen. Da brettert einer mit 200 km/h durchs Stadtgebiet, nimmt dabei den Tod anderer Menschen in Kauf und dann gibt's nur eine Strafe von lediglich 1.200 Euro - also für viele nur ein wenig Kleingeld. Unglaublich!

  • TheBMW am 15.12.2020 14:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Tonio

    Der Raser war auf einer Autobahn und nicht im Stadtgebiet unterwegs

  • brauxtnix am 14.12.2020 09:39 Uhr / Bewertung:

    Da willste mal schnell nach Hause und dann vermiest die Polizei einem die Fahrt.

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