Volksbegehren Mietenstopp: Mieterinitiativen feiern – und fordern

München – Zwei Quadratmeter Loft: 200 Euro: So steht es auf dem Schild hinter dem Oberbürgermeister. Inzwischen ist die Satire gar nicht mehr so weit von der Münchner Realität entfernt. Damit der Münchner Mietmarkt nicht (noch) weiter aus dem Ruder läuft, kämpfen viele Initiativen für das Volksbegehren Mietenstopp.
Am Sonntag gab es dazu ein großes Fest im Werksviertel. Der OB – modisch in weißen Turnschuhen – trug sich in die Unterstützerlisten ein. Dazu gab es viele symbolische Aktionen wie einen "Einzug der fairen Vermieter", Fingerhakeln "um faire Mieten" und einen Auftritt der Wellbappn.
Nach eigenen Angaben hatte das Volksbegehren schon in der ersten Woche einen "Super-Start". Die Initiativen fordern unter anderem einen Stopp aller Mieterhöhungen für sechs Jahre. Auch bei Index- und Staffelmieten soll über diesen Zeitraum keine Erhöhung mehr möglich sein.

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