Vier Radl-Parkhäuser für den neuen Hauptbahnhof

Am Hauptbahnhof in München entstehen Abstellflächen für Fahrräder. Die CSU findet es "enttäuschend", dass die Deutsche Bahn sich nicht an den Kosten beteiligt.
Emily Engels
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Aktuell ein gewohntes Bild am Hauptbahnhof: Überall stehen Fahrräder herum.
Aktuell ein gewohntes Bild am Hauptbahnhof: Überall stehen Fahrräder herum. © Daniel von Loeper

München - Vier Fahrradparkhäuser sollen im direkten Umfeld des neuen Hauptbahnhofs entstehen, und zwar unter dem Bahnhofsplatz, innerhalb des Empfangsgebäudes und an zwei Standorten an der Arnulfstraße. Mindestens 3.000 Räder sollen darin unterkommen.

Stadtrat stimmt für Radl-Tiefgarage  am Hauptbahnhof

Dem Bau einer Radl-Tiefgarage im Bahnhofs-Empfangsgebäude hat der Stadtrat am Mittwoch zugestimmt.

Die CSU-Fraktion forderte unter anderem eine "helle und freundliche" Ausgestaltung der Radl-Garage. Stadträtin Sabine Bär: "Schmuddelecken müssen dabei vermieden werden." Der Stadtrat stimmte dem Vorschlag zu.

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Enttäuschend sei aber, dass die Deutsche Bahn überhaupt keine Einsicht habe, Kosten an der Einrichtung zu übernehmen, schimpfte Bär. Denn die Stadt muss nicht nur den Bau mit 12,3 Millionen Euro bezahlen, sondern jährlich zudem 80 000 Euro Miete an die Bahn überweisen. Weitere 131 520 Euro fallen jährlich als Nutzentgeld an.

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7 Kommentare
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  • katzenfliege am 22.10.2020 08:18 Uhr / Bewertung:

    Ideologie schlägt Vernunft.

  • doket am 22.10.2020 12:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von katzenfliege

    Was ist denn vernüftig? Ein Autoparkhaus fürs 20fache Geld?

  • Fußball-Fan am 21.10.2020 23:13 Uhr / Bewertung:

    Das Wort was Ihnen nicht eingefallen ist: T A X I. Niemand braucht innerhalb Münchens ein Auto, auch keine Familien. Wie faul kann man sein, jeden Meter mit dem eigenen Auto fahren zu müssen? Und wer nicht laufen oder Fahrradfahren kann oder den (im Vergleich zu vielen Großstädten Deutschlands) sehr gut ausgebauten Nahverkehr nutzen will, nutzt ein Taxi. Aber bitte eines mit E-Antrieb, alte Diesel-Stinker und Platz vergeudende SUVs gehören in die Schrottpresse. Ein Taxi kommt übers Jahr gerechnet sogar viel günstiger als ein eigenen Wagen. Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: durch Parkplatzreduzierung frei werdende Flächen sollten auf keinen Fall für Schanigärten oder Außenschankflächen genutzt werden. Mehr und qualitativ hochwertigere Grünflächen nutzen vor allem Familien, deren Kinder die zusätzlichen Spielflächen mit Kusshand annehmen würden. Eine City-Maut und wesentlich höhere Parkgebühren in der Innenstadt würden mehr als genug Gelder akquirieren. Schön gesund bleiben.

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