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Hier erleben Sie Badespaß rund ums Jahr

Vor über 100 Jahren dienten Münchens Bäder der Hygiene und Fitness. Heute bieten sie vielfältige Wellness-Angebote, inklusive Hundebadetage zum Sommerabschluss.
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Jährlich genießen über drei Millionen Badegäste entspannt ihre Freizeit.
Jährlich genießen über drei Millionen Badegäste entspannt ihre Freizeit. © Christian Kasper

Herren und Damen, das war im Badebetrieb zu Beginn so eine Sache: Als das Schyrenbad 1858 als erstes Münchner Freibad öffnete, war der Besuch den Männern vorbehalten. Immerhin folgte kurz danach ein Frauenschwimmbad in den Isarauen (das heute nicht mehr existiert). Bedeuteten die Freibäder in erster Linie Sommervergnügen, ermöglichten die "Warmbäder", von denen in der Stadt immer mehr entstanden, etwas Grundsätzlicheres: Hygiene in einem Alltag, in dem die meisten Menschen keine eigene Dusche hatten.

Als das Schyrenbad 1858 als erstes Münchner Freibad eröffnet wurde, durften ausschließlich Männer es besuchen.
Als das Schyrenbad 1858 als erstes Münchner Freibad eröffnet wurde, durften ausschließlich Männer es besuchen. © SWM

Münchner Bäderhistorie:

1858 Schyrenbad
1899 Bad Maria Einsiedel
1900 Ungererbad
1901 Müller‘sches Volksbad
1913 Dantebad
1917 Bad Georgenschwaige
1936 Prinzregentenstadion
1941 Nordbad
1955 Michaeli-Freibad
1960 Südbad
1961 Westbad (Halle)
1964 Freibad West
1972 Olympia-Schwimmhalle
1973 Michaeli-Hallenbad
1975 Bad Giesing-Harlaching
1976 Bad Forstenrieder Park
1980 Cosimawellenbad

Zeitreise durch das Müller'sche Volksbad

So gab es auch im Müller'schen Volksbad, das 1901 eröffnete, ein Wannen- und Brausebad. Das Brausebad gibt es bis heute. Genauso wie die Damen- und die Herrenschwimmhalle, die die Badegäste zum Schwimmen im Jugendstiljuwel einladen. Kuriosum: Bis 1968 konnten auch Hunde das Volksbad genießen. Im eigens eingerichteten "Hundebad" konnte man sein Zamperl waschen lassen. Heute dürfen die Vierbeiner wirklich schwimmen gehen, bei den Hundebadetagen in zwei Freibädern zum Abschluss der Sommersaison.

Die Vierbeiner dürfen bei den Hundebadetagen wirklich schwimmen gehen.
Die Vierbeiner dürfen bei den Hundebadetagen wirklich schwimmen gehen. © Astrid Schmidhuber

Das Angebot der Münchner Bäder wird bunter

Über die Jahrzehnte wuchs die Münchner Bäderlandschaft auf neun Hallenbäder, ein Winter-Warmfreibad und acht Freibäder an. Um die früher primär auf Sport ausgerichteten Bäder attraktiver für die ganze Familie zu machen, haben die SWM seit den 1990er-Jahren rund 290 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung investiert.

Müller‘sches Volksbad, heute.
Müller‘sches Volksbad, heute. © Rose Hajdu

Schwimmspaß für alle in Münchens Bädern

Bäder wurden modernisiert, teils neu gebaut, barrierefrei gestaltet und das Angebot um vielfältige Saunalandschaften und Außenbecken bei den Hallenbädern erweitert. Jährlich genießen über drei Millionen Gäste hier ihre entspannte Schwimm- und Freizeit. Schulschwimmen und Vereinssport sind in den Münchner Bädern ebenso daheim wie Frauenbadetage oder Aktionen zur Prideweek und ein Trans* Inter* Badetag.

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Münchens Bäder und ihre Mitarbeiter

Mehr als 200 Bäder-Fachleute sind für die Badegäste in München im Einsatz. Sie werden während der Freibadsaison zusätzlich von gut 80 Saisonkräften unterstützt. Die Eintrittspreise sind sozial gestaltet – und decken nur einen Teil der Kosten des Badbesuchs ab. Das jährliche Defizit tragen die SWM. Auch bei den Bädern greift die SWM Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Bäder der SWM – was uns verbindet: Wir sind gemeinsam älter geworden. Was uns unterscheidet: Die Bäder werden saniert.

1981 begann Daniela Steinmann ihre Ausbildung als Schwimmmeistergehilfin bei den SWM Bädern und ist nun Leiterin des Schyrenbads.
Daniela Steinmann, Leiterin des Schyrenbads.

Daniela Steinmann hat 1981 ihre Ausbildung als Schwimmmeistergehilfin bei den SWM Bädern begonnen und leitet aktuell das Schyrenbad.

Freibad West.

SWM Jubiläumsgewinnspiel

Es gibt 125x zwei Freikarten für die Münchner Bäder zu gewinnen.
Machen Sie mit!
www.swm.de/125-jahre-gewinnspiel

Nachhaltige Energieversorgung für Münchens Bäder

Schon 1965 erhielt das Dantebad erstmals zur Freibadsaison Warmwasser vom benachbarten "Gaswerk" (auf dem Gelände der heutigen Stadtwerke-Zentrale). Heute wird die Abwärme des Nahwärmenetzes Moosach zum Vorheizen der Becken genutzt. Die meisten anderen Bäder sind an die Fernwärme angeschlossen, die bis 2040 regenerativ erzeugt werden soll. Dann sollen auch alle Münchner Bäder CO₂-neutral sein. Den Auftakt wird das Freibad Georgenschwaige zur Saison 2025 machen.

Bad Georgenschwaige.
Bad Georgenschwaige. © Andreas Leder

Tag der offenen Tür am 29. Juni 2024 

Die Stadtwerke München feiern 125 Jahre. Feiern Sie mit!
Anlässlich ihres Jubiläums öffnen die SWM am 29. Juni an zehn verschiedenen Standorten ihre Türen.
Kommen Sie vorbei und erfahren Sie, wie München funktioniert!
Mehr Infos:
https://www.swm.de/tdot

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