Viehhändler von Kuh "Bavaria" vor Gericht

Kurz bevor die vom Schlachthof entlaufene Kuh "Bavaria" von der Polizei an der Theresienwiese erschossen wurde, trampelte sie noch eine Joggerin nieder. Der Viehhändler muss sich deswegen am Montag vor Gericht verantworten.
az/dpa |
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Kuh "Bavaria" will vor dem Schlachter flüchten. Sie schafft es bis zur Theresienwiese. Dort stoppt sie die Polizei – mit einer Kugel.
Schramek, dpa, Berufsfeuerwehr München, privat Kuh "Bavaria" will vor dem Schlachter flüchten. Sie schafft es bis zur Theresienwiese. Dort stoppt sie die Polizei – mit einer Kugel.

München – Die spektakuläre Flucht einer Kuh vom Münchner Schlachthof und ihr Angriff auf eine Joggerin werden am Montag (13.00 Uhr) vom Amtsgericht München aufgearbeitet. Angeklagt ist ein Viehhändler. Die Staatsanwaltschaft macht den 50-Jährigen für die Verletzungen der Joggerin verantwortlich, weil er eine Lücke zwischen einem Schutzgatter und dem Transporter gelassen und das Vieh während der Erledigung der Formalien im Büro unbeaufsichtigt gelassen habe.

Die 28 Jahre alte Frau war im September 2014 von der entwischten Kuh "Bavaria" niedergetrampelt worden und hatte unter anderem eine Gehirnerschütterung und Prellungen am Rücken erlitten.

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