Verwirrter Passagier: Bundespolizei evakuiert ICE aus München

München/Göttingen - Nach Hinweisen auf einen angeblichen Anschlag hat die Bundespolizei am Samstag einen ICE in Göttingen evakuiert und kurzzeitig auch den Bahnhof geräumt. Rund 900 Reisende hätten den Zug auf dem Weg von München nach Hamburg verlassen müssen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Samstag.
ICE aus München: Polizei evakuiert 900 Passagiere
Bei der Durchsuchung sei ein offensichtlich verwirrter Mann festgenommen worden. Hinweise auf eine konkrete Bedrohung hätten sich nicht bestätigt. Zuvor hatte das "Göttinger Tageblatt" über den Vorfall berichtet.
Bahnreisende hatten die Polizei per Notruf wegen eines demnach auffälligen und verdächtigen Mannes im ICE alarmiert. Der 55-Jährige wurde daraufhin im Göttinger Bahnhof festgenommen und anschließend Ärzten in einer Fachklinik übergeben.
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