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Versuchte Vergewaltigung in Unterföhring: Täter stellt sich

Eine 25-jährige Frau ist in der Nähe des S-Bahnhofs Unterföhring verfolgt, gepackt und auf den Boden geworfen worden. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung der Polizei hat sich der mutmaßliche Täter nun gestellt.
Rose Heimig |
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Die Polizei München fahndet nach einem flüchtigen Vergewaltiger.
Die Polizei München fahndet nach einem flüchtigen Vergewaltiger. © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

München - Vor Ort gab die 25-Jährige mit Wohnsitz Landkreis München an, aus der Innenstadt mit der S-Bahn in Unterföhring angekommen zu sein. Bereits am Bahnhof bemerkte sie einen ihr unbekannten Mann, dieser folgte ihr auf ihrem Fußweg. Schließlich gab sie an, er habe sie auf Englisch angesprochen, sie daraufhin gepackt, auf den Boden geworfen und versucht, sie zu entkleiden. 

Die 25-Jährige habe sich gewehrt und geschrien. Ein Anwohner, der die Schreie hörte und den Vorfall beobachten konnte, hatte laut vom Balkon in Richtung des Geschehens gerufen, daraufhin wählte er gegen 05:30 Uhr am 29. April den Notruf.

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Der Täter floh in unbekannte Richtung. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen und relativ früh ein Foto des Verdächtigen sichern. Das hat sie am Donnerstag (15. Juni 2023) per Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht. 

Noch am selben Abend hat sich der Mann dann bei der Polizeiinspektion Neuhausen gestellt, begleitet von seinem Rechtsanwalt. Der Mann ist 29 Jahre alt und wohnt in München. Laut Polizei wurde er festgenommen, habe bisher aber nichts ausgesagt. Am Freitag hat der zuständige Ermittlungsrichter Untersuchungshaft angeordnet. 

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42 Kommentare
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  • Münchner Bürger am 18.06.2023 07:56 Uhr / Bewertung:

    Stimme Herrn Gamsbichler in vollem Umfang zu!!!

  • Himbeergselchts am 17.06.2023 18:42 Uhr / Bewertung:

    Überrascht nehme ich zur Kenntnis, dass selbst bei einer versuchten Vergewaltigung die Gedanken manches Foristen beim Täter sind. Nein, er muss keine Angaben machen, mit denen er sich selbst belastet. Sein Anwalt wird ihm sagen, dass ein Eingeständnis sich strafmildernd auswirkt. Auch Alkohol, Drogen, psychischer Ausnahmezustand kommen gut rüber.
    Frau Faeser will Messer in Zügen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln verbieten. Sie sollte das auf ganz Deutschland ausweiten und auch Macheten (besonders in Essen und Castrop Rauxel) , Prügel, Stöcke, Eisenstangen, Schusswaffen und Vergewaltigungen verbieten. Das wirkt. Garantiert.
    Dem Opfer gute Erholung von dem Trauma.

  • ManuMix am 17.06.2023 15:02 Uhr / Bewertung:

    sprecht ihr in Unterhaching englisch?

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