Verletzten gefilmt: Polizei stellt Münchner Gaffer in Reisebus

Weil er nach einem Unfall auf der A96 einen Verletzten aus einem Reisebus heraus gefilmt hat, muss ein 41-jähriger Münchner nun mit einem Strafverfahren rechnen. Die Polizei hat den Gaffer noch im Bus gestellt.
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Greifenberg - Aus einem Reisebus heraus hat ein Münchner nach einem Unfall auf der A96 einen Verletzten gefilmt – den Gaffer erwartet nun ein Strafverfahren wegen unbefugter Aufnahmen mit einer bis zu zweijährigen Freiheitsstrafe oder Geldstrafe.

Polizei stellt Gaffer noch im Bus

Der 41-Jährige filmte aus dem im Stau stehenden Bus mit seinem Handy, wie ein Verletzter zum Rettungswagen transportiert wurde. Ein Polizist entdeckte ihn dabei. "Der Polizist stieg sofort in den Bus, untersagte die Aufnahmen und nahm die Personalien des Mannes auf", teilte eine Sprecherin am Mittwoch mit.

Bei dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Windach und Greifenberg (Lkr. Landsberg am Lech) wurden am Dienstagnachmittag eine Frau schwer und sieben weitere Personen leicht verletzt. Die Autobahn musste in beide Fahrtrichtungen kurzzeitig gesperrt werden. Laut Polizei kam es zu massiven Behinderungen.

Lesen Sie auch: Unfall auf der A8 - Autos überschlagen sich

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