Verklemmt: Bub (5) aus Drainage-Rohr gerettet

Beim Spielen entdeckt ein kleiner Bub ein Plastikrohr und klettert neugierig hinein. Doch dann steckt er fest. Die Feuerwehr rettet den weinenden Jungen - die Mutter schließt ihn in die Arme.
von  job
Mit vereinten Kräften wird das Kind gerettet: Ein Feuerwehrmann schaufelt das Rohr frei, einer hält eine Zange zum Aufschneiden in der Hand, wieder andere beruhigen den Kleinen. Auch die Mutter spricht beruhigend auf ihren Sohn ein.
Mit vereinten Kräften wird das Kind gerettet: Ein Feuerwehrmann schaufelt das Rohr frei, einer hält eine Zange zum Aufschneiden in der Hand, wieder andere beruhigen den Kleinen. Auch die Mutter spricht beruhigend auf ihren Sohn ein. © Feuerwehr

HASENBERGL - Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man, wenn man irgendwo hineinklettert, auch immer wieder herauskommt. Diese Erfahrung machte ein Fünfjähriger am Wochenende.

Der Kleine spielte nachmittags draußen zwischen den Häusern im Golddistelanger im Hasenbergl. Dort entdeckte er ein orangefarbenes Rohr im Kies bzw. dessen eines Ende. Für den Fünfjährigen sah es aus wie ein Spielzeug: etwa wie ein Klettertunnel im Kindergarten oder im Spielparadies in dem großen Einkaufscenter.

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Doch das vermeintliche Spielgerät hatte nur einen Durchmesser von etwas mehr als 30 Zentimetern.

Der Fünfjährige war neugierig und kletterte hinein – aber dann klemmte er fest und kam weder vor noch zurück. Zuerst war er verblüfft, dann verwundert, dann weinte er bitterlich.

Da mussten die Retter der Feuerwehr ran. Sie schaufelten das Drainagerohr frei und schnitten es soweit auf, bis der Kleine herausgezogen werden konnte. Seine aufgeregte Mutter wurde derweil von anderen Feuerwehrmännern betreut. Nach 30 Minuten konnten sich Mutter und Sohn befreit in die Arme schließen.

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