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Verkehrspolitik in München: Zaudern und Zögern

Der Vize-Chefredakteur Thomas Müller über die städtische Verkehrspolitik.
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München - Verkehrswende: im Rathaus durch Zaudern, Zögern und oft falsche Prioritäten seit Jahren ausgebremst - der Ausbau der Ladestruktur für E-Autos ist hierfür das neueste Beispiel.

Blamabel für die Stadt

Dass ein Unternehmer der Stadt anbietet, bis Ende 2023 1.600 neue Säulen zu pflanzen, dieses Angebot aber ohne Resonanz bleibt, ist schon blamabel. Liegt's an den bremsenden Stadtwerken, die das Geschäft gerne selber machen würden?

Tram-Nordtangente verzögert sich erneut

Dann die Planungen um den Bau der Tram-Nordtangente. Wieder ein Jahr Verzögerung, weil Grün-Rot mit der fertigen MVG-Planung unzufrieden ist - und gerne weitere Autospuren opfern will.

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Dass Autos künftig zunehmend nicht mehr als Verbrenner fahren werden? Spielt keine Rolle. Da passt's ins Bild, wenn das "autofreie" Tal oder jeder neue Radlstreifen bejubelt werden. Das bringt die Stadt voran, oder?

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6 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 21.07.2022 15:33 Uhr / Bewertung:

    Bravo Herr Müller, dem ist nichts hinzuzufügen!

  • Livin' la vida low carb am 21.07.2022 08:53 Uhr / Bewertung:

    Bitte nicht das Wort "pflanzen" für Ladesäulen benutzen. Diese gehen nicht nur auf Kosten der eh schon zugerümpelten Gehwege, sie sind auch keine Bäume, die wirklich etwas Gutes für das Stadtklima tun.

  • Mobilist am 21.07.2022 01:34 Uhr / Bewertung:

    Eine Antriebswende, mit der man den Stau elektrifiziert, ist keine Verkehrswende.

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