Verkehrsministerium will Schienenverkehr um München stark ausbauen

Das bayerische Verkehrsministerium will den Schienenverkehr in und um die Landeshauptstadt herum deutlich ausbauen.
dpa |
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Kerstin Schreyer (CSU), Verkehrsministerin von Bayern, spricht.
Kerstin Schreyer (CSU), Verkehrsministerin von Bayern, spricht. © Matthias Balk/dpa

München - Bislang werden im Rahmen des Programms "Bahnausbau Region München" 28 Maßnahmen konkret geplant oder umgesetzt – Stichwort Zweite Stammstrecke. Daneben gibt es 44 weitere Maßnahmen, die "auf ihre verkehrliche Wirkung und bautechnische Machbarkeit" geprüft werden sollen, wie das Ministerium am Mittwoch erläuterte. Zuvor hatten Medien über die Pläne berichtet.

Etliche Bahn-Projekte in München geplant

"Wir greifen die Wünsche aus der Region auf und werden alles umsetzen, was technisch möglich und verkehrlich sinnvoll ist", betonte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU). Der Ausbau der Infrastruktur sei die Basis für einen guten öffentlichen Nahverkehr "mit mehr Zügen, dichteren Takten, Express-Verbindungen und starken Außenästen".

Zu den größten potenziellen Projekten gehören demnach der Ausbau des Nordrings, der zweigleisige Ausbau der S7 zwischen Giesing und Kreuzstraße und zwischen Höllriegelskreuth und Wolfratshausen sowie der S6 zwischen Grafing und Ebersberg. Auch wird ein Südast der bereits im Bau befindlichen zweiten Stammstrecke durch die Innenstadt mit einem Anschluss an die S3 und S7 geprüft. Des Weiteren könnten neue Bahnhöfe hinzukommen.

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  • gast100 am 26.05.2021 19:49 Uhr / Bewertung:

    Soll doch endlich einmal der Schwerverkehr weg von der Straße auf die Schienen kommen.
    Oder ist da tollcollect dagegen.

  • Ludwig aus Bayern am 27.05.2021 09:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von gast100

    Nein, das ist einfach so umständlich und einschränkend. Nehmen Sie den Euroindustriepark. Der wäre an der Schiene gewesen. Genutzt wurde das nie.

  • Ludwig aus Bayern am 26.05.2021 19:31 Uhr / Bewertung:

    Es bräuchte einen Express-Ring, mit nur 3-5 Hauptverteiler-Haltestellen, für eine schnelle Querung der Stadt.
    Es ist z.B. nicht sehr praktisch, U-Bahnen einfach nur immer länger zu machen. Wenn es stundenlang dauert, bis man die einmal entlangfahren kann.

    3-5 Verteiler, wo die Peripherie ankommt. Wo man in 2-3 Halten auf die andere Seite kommt. Und dann nochmal eine Linie ans Ziel.

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