Verkehrsministerium sieht keinen Bedarf für Motorradbeauftragten

Rund 10.000 Motorbiker demonstrierten am Samstag auf dem Mittleren Ring. Die Biker wollen einen Motorradbeauftragten, doch das bayerische Verkehrsministerium sieht dafür keinen Bedarf.
AZ/dpa |
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Ein Bild vom vergangenen Samstag: Unzählige Motorradfahrer in München.
Matthias Balk/dpa Ein Bild vom vergangenen Samstag: Unzählige Motorradfahrer in München.

München - Das bayerische Verkehrsministerium sieht keinen Bedarf für einen Motorradbeauftragten. "Die Anliegen der Biker sind in Bayern bereits jetzt in besten Händen", sagte Ministerin Kerstin Schreyer (CSU). Die Zahl der Beauftragten der Staatsregierung sei zudem gesetzlich begrenzt und bereits voll ausgeschöpft.

Biker-Organisation plant weitere Aktionen

Nach dem Motorradkorso durch München mit rund 10.000 Teilnehmern am vergangenen Wochenende hatte der Veranstalter Gespräche über einen Beauftragten zur Bedingung gemacht, auf weitere Demonstrationen zu verzichten. "Wir geben der Staatsregierung dazu erst einmal einige Tage Zeit", sagte Gabor Kovacs von der Motorradfahrer-Organisation Blue Peers. "Aber wenn man nicht mit uns redet, werden wir noch einmal höflich auf uns aufmerksam machen."

Lesen Sie auch: Motorradfahrer protestieren gegen mögliche Fahrverbote

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