Verdi-Warnstreik trifft Eltern

Am Donnerstag sind in München die Kindertagesstätten betroffen.
Willi Bock |
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Am Donnerstag sind in München die Kindertagesstätten betroffen.

MÜNCHEN Kaum haben die Verhandlungen um einen neuen Tarif im Öffentlichen Dienst begonnen, kündigt die Gewerkschaft Verdi einen flächendeckenden, ganztägigen Warnstreik an: Am kommenden Donnerstag, 8. März. Natürlich ist München wieder dabei: Hier trifft es städtische Krippen, Kindergärten, Horte, Tagesheime und Kooperationseinrichtungen. Die empfindlichsten Stellen, auf die Tausende Eltern angewiesen sind.

Die Gewerkschaft empfiehlt den Eltern, in ihrer Einrichtung nachzufragen, ob die am Streiktag ganz oder teilweise geschlossen ist. Warum streikt die Gewerkschaft gleich vom Verhandlungsstart an? „Mit ihrer Weigerung, überhaupt auch nur ein erstes Angebot auf den Tisch zu legen, haben uns die öffentlichen Arbeitgeber unnötig provoziert“, so Münchens Verdi-Chef Heinrich Birner.

In Bayern ruft Verdi 10000 Beschäftigte zum Streik auf: Auch in Krankenhäuser n , bei der Abfallentsorgung, bei Sparkassen und Theater n . Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber ist Münchens Personalreferent Thomas Böhle (SPD). Er hat ausgerechnet: Die Forderung der Gewerkschaft kostet die Stadt im Jahr 55 Millionen Euro. Die Gewerkschaften verlangen 6,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro. 

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