Verdacht auf Menschenhandel: Durchsuchungen auch in München

160 Polizisten haben Wohnungen in Bayern und Baden-Württemberg durchsucht, es gab drei Festnahmen. Es geht um Zuhälterei und Zwangsprostitution.
AZ/dpa |
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Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

München - Wegen Verdachts auf Menschenhandel haben 160 Beamte in Bayern und Baden-Württemberg sechs Wohnungen durchsucht. Bei den Razzien in München, Illertissen (Landkreis Neu-Ulm) und Laupheim (Landkreis Biberach) wurden drei tatverdächtige Männer festgenommen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Auch in Altötting und Ingolstadt gab es am Mittwoch Durchsuchungsaktionen.

Ermittlungen wegen Zwangsprostitution und Zuhälterei

Parallel dazu durchsuchte die rumänische Polizei mehrere Wohnungen in Rumänien und nahm weitere sieben Verdächtige fest. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt gegen sie vor allem wegen Zwangsprostitution und Zuhälterei. Die Männer stehen im Verdacht, junge Frauen nach Süddeutschland gelockt zu haben, um sie zur Prostitution zu zwingen.

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