Verbotene Substanzen verkauft: Doping-Dealer müssen in den Knast

Zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen haben verbotene Dopingmittel hergestellt, verkauft und auch selbst konsumiert. Die Mucki-Männer kommen mehrere Jahre hinter Gitter. Einer muss einen Entzug machen.
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Fläschchen mit anabolen Steroiden stehen auf einem Tisch. (Symbolbild)
dpa Fläschchen mit anabolen Steroiden stehen auf einem Tisch. (Symbolbild)

München - Für mehr Muskeln haben zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen Dopingmittel konsumiert, diese später auch selbst hergestellt und verkauft. Dafür müssen sie nun hinter Gitter. Das Landgericht München I verurteilte einen 33-Jährigen aus Wickede und einen 26 Jahre alten Bochumer gestern zu erheblichen Haftstrafen.

Knast für Doping-Dealer

Der 33-jährige Hauptangeklagte muss vier Jahre und sechs Monate ins Gefängnis. Für den jüngeren Angeklagten verhängten die Richter eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und acht Monaten. Außerdem ordnete das Gericht an, den 26-Jährigen wegen seiner Drogensucht in eine Entzugsklinik einzuweisen.

Neben den beiden waren noch drei weitere Männer angeklagt. Zwei von ihnen wurden wegen Beihilfe zu Bewährungsstrafen und ein Mann aus München zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie hatten bei der Lagerung, dem Transport und dem Verkauf der Bizeps-Ampullen geholfen.

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