Vandale in der Freinacht und Demo zum 1. Mai

Alles in allem haben sich die Hexen und Unruhestifter in der Freinacht zum 1. Mai heuer ruhig verhalten. Ruhiger jedenfalls als im Jahr zuvor. 73 Einsätze zählte die Zentrale bei der Münchner Polizei – halb so viele wie 2007.
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Auswüchse der Freinacht: In Ramersdorf wurden Autoscheiben eingeschlagen (o.), in der Au wurden Autos mit Klopapier „verziert“.
Ronald Zimmermann Auswüchse der Freinacht: In Ramersdorf wurden Autoscheiben eingeschlagen (o.), in der Au wurden Autos mit Klopapier „verziert“.

MÜNCHEN - Alles in allem haben sich die Hexen und Unruhestifter in der Freinacht zum 1. Mai heuer ruhig verhalten. Ruhiger jedenfalls als im Jahr zuvor. 73 Einsätze zählte die Zentrale bei der Münchner Polizei – halb so viele wie 2007.

29 Mal mussten die Beamten sich mit Sachbeschädigungen auseinandersetzen. „Meist wurden Eier gegen Hauswände geworfen oder Autos mit Rasierschaum besprüht“, sagt Polizeisprecher Markus Dengler. Aber in der Cimbernstraße (Sendling) steckten Unbekannte den Fiat Doblo einer Italienerin (42) in Brand. Das Auto brannte komplett aus. Bei einem davor parkenden VW Golf wurden die Stoßstangen angeschmort. Der Schaden liegt laut Polizei bei rund 20 000 Euro. Böse verwüstet wurden auch mehrere Autos in der Wilramstraße (Ramersdorf), wo Unbekannte die Scheiben einschlugen. Parker am Bereiteranger in der Au konnten sich schon fast glücklich schätzen, dass nur Klopapier ihre Autos zierte.

Immerhin: Verletzt wurde heuer niemand. Am Marienplatz gab’s bei der traditionellen Kundgebung zum 1. Mai Kulinarisches, Musik von Wally Warning und anderen Bands und, natürlich, Politik: Der Deutsche Gewerkschaftsbund sammelte zusammenmit OB Ude Unterschriften für den Mindestlohn. dt,kasa

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