Unwetter für München und Bayern: Gewitter und Schauer am Donnerstag

Das wechselhafte Wetter hat den Freistaat weiter im Griff. Bis einschließlich Donnerstag muss laut Deutschem Wetterdienst vor allem im Voralpenland noch mit Gewittern gerechnet werden. Eine Kaltfront bringt schwere Gewitter, Starkregen, Hagel und Sturmböen mit sich.
Guido Verstegen
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Den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes zufolge drohen Unwetter mit Gewittern, Starkregen, Hagel und stürmischen Böen.
Den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes zufolge drohen Unwetter mit Gewittern, Starkregen, Hagel und stürmischen Böen. © Federico Gambarini/dpa

München – Die Sonne lacht, der Himmel strahlt – so sah es die vergangenen Tage meistens aus. Doch bereits am Mittwoch kündigt sich ein Wetterumschwung an. Und der hat es in sich: Denn wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, wird zwar unter Hochdruckeinfluss sehr warme Meeresluft herangeführt, aber dann erreicht eine Kaltfront den Freistaat und die Landeshauptstadt München.

Bis Donnerstag: Kaltfront bringt Gewitter nach Bayern 

Das heißt: Nach einem sonnigen Dienstag ziehen in München am Mittwoch (7. August) sowie Donnerstag (8. August) große Wolkenfelder auf, und die Sonne verkriecht sich mitunter. 

Wetter in München: Am Mittwoch Starkregen, Gewitter und stürmische Böen

Der Mittwoch startet zunächst noch mit Sonnenstrahlen. Im Freistaat blieb es hochsommerlich warm bei 25 bis 30 Grad, mit den höchsten Werten an Main und Donau. Der Umschwung folgt zum Nachmittag.

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Bayern: Das Unwetter droht am Nachmittag

Nach Angaben des DWD galt bis 14.30 in und um München die Warnung vor starken Gewittern mit Starkregen zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter in der Stunde. Dazu kamen Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 75 Kilometer pro Stunde.

Für den Süden um Bad Tölz gab es sogar eine amtliche Warnung vor schwerem Gewitter, heftigem Starkregen und Hagel mit Niederschlagsmengen um 30 Liter pro Quadratmeter pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 Kilometer pro Stunde.

Inzwischen ist das Unwetter weiter nach Osten gezogen mit Schwerpunkten im Voralpenraum, vor allem im Berchtesgadener Land.

In der Nacht zum Donnerstag sollen die Schauer und Gewitter langsam weiter Richtung Osten abziehen und es bleibe laut DWD meist trocken. In den Frühstunden könne es örtlich zu Nebelbildung kommen und einer Abkühlung auf 17 bis 13 Grad.

Gewitter und Schauer am Donnerstag

Am Donnerstag setzt sich laut DWD im Norden Bayerns zunehmend die Sonne durch. An den Alpen und im Vorland soll dagegen mit Schauern und einzelnen Gewittern zu rechnen sein. Ab Donnerstagvormittag könne es laut DWD südlich der Donau zu wiederauflebenden Schauern und Gewittern kommen mit lokalem Starkregen um 20 Liter den Quadratmeter in kurzer Zeit, stürmischen Böen bis 70 Stundenkilomter und Hagel. Nachmittags und abends solle die Wetterlage sich zunehmend bessern. 

Die Höchsttemperatur liegt am Donnerstag zwischen 23 Grad in Hochfranken und 28 Grad im östlichen Oberbayern.  Letzte Schauer soll es in der Nacht zum Freitag an den Alpen geben.

Neue Hitzewelle zum Wochenende in Bayern

Zum Wochenende und dem Beginn der kommenden Woche sind wieder hochsommerliche Temperaturen von 27 bis 31 Grad zu erwarten. 

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8 Kommentare
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  • eule75 am 08.08.2024 15:11 Uhr / Bewertung:

    Einen Vorteil hat der Regen + Gewitter, muß nicht die Vogeltränken nachfüllen und Blumen/Sträucher gießen. Aber, wo es hineinregnet oder überflutet werden könnte, diese Leute tun mir sehr leid. Viel Arbeit und Geld hinterher.

  • Chris_1860 am 08.08.2024 10:45 Uhr / Bewertung:

    Wenn Euch Komikern mal der als Einliegerwohnung ausgebaute Keller abgesoffen ist, wie vielen anderen Leidensgenossen, werdet Ihr realisieren, dass das alles längst kein Witz mehr ist, über den man sich krampfhaft lustig machen muss. Vorsicht vorm Karma!

  • Witwe Bolte am 08.08.2024 13:00 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Chris_1860

    Wir Stodterer, die in Münchner Neubau-Käfighaltung bei horrenden Mieten wohnen, haben natürlich nicht solche Probleme, mit denen sich die ländlich wohnenden Häuslebesitzer bei Starkregen rumschlagen müssen.

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