Waldwirtschaft: Steckerlfischbude fackelt ab

Ein Feuer beschädigt die Steckerfischbude des Restaurants schwer – die Ursache ist noch unklar.
von  AZ/anr
Die ausgebrannte Steckerlfischbude.
Die ausgebrannte Steckerlfischbude. © Feuerwehr Pullach

Großhesselohe - Gäste des Biergartens an der Waldwirtschaft werden in nächster Zeit wohl auf eine beliebte bayerische Spezialität verzichten müssen: den Steckerlfisch. Denn die Verkaufsbude auf dem Gelände der Wirtschaft ist bei einem Feuer schwer beschädigt worden.

Es war am frühen Sonntagmorgen gegen 7.45 Uhr, als eine Passantin eine Rauchwolke an der Georg-Kalb-Straße bemerkte. Ursache war die bereits stark brennende Hütte im Außenbereich des Restaurants.

Die Frau verständigte sofort die Feuerwehr, die den Brand innerhalb kurzer Zeit löschen konnte. An der Hütte war der Schaden da allerdings schon massiv: Sowohl der Stand selbst, als auch die darin befindliche Ausstattung waren durch die Flammen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Insgesamt entstand so ein Schaden von rund 45.000 Euro, schätzt die Polizei München. Für den wird nun wohl der 47-Jährige aufkommen müssen, der die Hütte auf dem Gelände der Waldwirtschaft selbstständig betreibt.

Zum Zeitpunkt des Brandes waren in der Waldwirtschaft noch keine Gäste, so gab es bei dem Brand glücklicherweise keine Verletzten.

Derzeit ist die Frage, was das Feuer ausgelöst haben könnte, noch ungeklärt. Die Brandspezialisten der Polizei haben die Ermittlungen übernommen. Laut einem Sprecher der Münchner Polizei weise derzeit aber viel auf einen technischen Defekt in der Bude hin.

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