Waldbrand in Grasbrunn: 110 Feuerwehrleute im Einsatz
Grasbrunn - Eine weithin sichtbare Rauchsäule stieg am Mittag nahe dem Gut Keferloh auf. In einem Waldgebiet zwischen der B471 und der A99 war ein Waldbrand ausgebrochen, der sich auf eine Fläche von rund 10.000 Quadratmeter ausbreitete.
Vier Feuerwehren bekämpften die Flammen mit insgesamt sieben Rohren, Feuerpatschen und Kleinlöschgerät. Um das Löschwasser an die Brandstelle zu bekommen, richteten die Einsatzkräften einen Pendelverkehr ein: Mit Tanklöschfahrzeugen und mehreren Güllefässern von Landwirten wurde das Wasser an die abgelegenen Stellen gebracht.
Die Flammen hatten vor allem Jungholz und trockenes Gras, vereinzelt auch Fichten und Kiefern einer frisch aufgeforsteten Fläche erfasst. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht. Nachlöscharbeiten an glimmenden Baumstümpfen dauerten noch längere Zeit an. Die Polizei setzte zur Beobachtung einen Hubschrauber ein. Die B471 war zwischen Putzbrunn und Keferloh für rund zwei Stunden komplett gesperrt.
Zur Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor.
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