Unfall im Ebersberger Forst: Betrunkener Autofahrer schwer verletzt

Ein alkoholisierter Autofahrer ist am Sonntag im Landkreis Ebersberg verunglückt und schwer verletzt ins Krankenhaus gekommen.
von  AZ
Der Autofahrer wurde bei dem Unfall "wie durch ein Wunder zwar schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt", teilte die Polizei mit. (Symbolbild)
Der Autofahrer wurde bei dem Unfall "wie durch ein Wunder zwar schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt", teilte die Polizei mit. (Symbolbild) © Lino Mirgeler/dpa

Ebersberg - Bei einem heftigen Unfall im Ebersberger Forst ist ein offenbar betrunkener Autofahrer schwer verletzt worden.

Landkreis Ebersberg: Autofahrer kommt auf gerade Strecke von der Fahrbahn ab 

Wie die Polizei berichtet, war der 55-Jährige am Sonntag in seinem Peugeot auf der Staatsstraße von Schwaberwegen nach Ebersberg unterwegs, als er kurz nach der Bushaltestelle Sauschütt aus bisher unbekannten Gründen auf gerader Strecke von der Fahrbahn abkam.

Unfall im Ebersberger Forst: 55-Jähriger "wie durch ein Wunder" nicht lebensbedrohlich verletzt

Das Auto durchbrach den Wildschutzzaun, prallte gegen eine Buche und blieb völlig zerstört auf dem Dach liegen.

"Der 55-jährige Insasse wurde bei dem Unfall wie durch ein Wunder zwar schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt", teilte die Polizei mit.

Zweite Person im Unfallwagen? Polizei setzt Hubschrauber für Suche ein

Der Mann kam ins Krankenhaus – weil Hinweise auf eine Alkoholisierung vorlagen, ordneten die Polizisten eine Blutentnahme an. 

Zudem konnte die Polizei aufgrund erster Aussagen des Unfallfahrers nicht ausschließen, dass eine zweite Person im Wagen gesessen hatte.

Auf der Suche nach dem weiteren Insassen waren ein Polizeihubschrauber und ein Diensthund im Einsatz, außerdem nutzten die Beamten Wärmebildgeräte.

Dabei konnten keine weiteren Verletzten ausfindig gemacht werden, und nach der Bergung des Fahrzeugs ergeben sich dann Anhaltspunkte dafür, dass zum Unfallzeitpunkt nur eine Person im Auto saß.

Die Feuerwehren Ebersberg, Forstinning und Poing waren mit 35, der Rettungsdienst mit acht Einsatzkräften vor Ort.

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