Unfall auf der A99: Sattelzug rast in Stauende - Lange Rückstaus

Einen riesigen Schutzengel hat ein Sattelzug-Fahrer, als er auf der A99 ins Stauende kracht. Es kommt zu langen Staus.
von  AZ
Ein Sattelzug rast ins Stauende. Der Fahrer hat einen Schutzengel. Die Bilder vom Unfall.
Ein Sattelzug rast ins Stauende. Der Fahrer hat einen Schutzengel. Die Bilder vom Unfall. © Thomas Gaulke

Ottobrunn - Am Donnerstagvormittag ist ein Sattelzug auf der A99 ins Stauende gerast.

Gegen 11:30 Uhr fuhr der Fahrer eines mit Autoteilen beladenen Sattelzugs auf der A99 in Richtung Nürnberg. Auf Höhe der Ausfahrt Ottobrunn übersah der Brummi-Fahrer wohl ein Stauende. Im letzten Moment versuchte der Fahrer noch auf die Standspur auszuweichen, doch es war zu spät.

Der Sattelzug krachte äußerst heftig in einen Muldenkipper. Dabei wurde das Fahrerhaus zusammengedrückt. Weil die Einsatzkräfte eine eingeklemmte Person befürchteten, rückte auch die Berufsfeuerwehr mit einem 50-Tonnen-Kran aus. 

Fahrer mit Schutzengel

Doch der Fahrer hatte einen Schutzengel bei sich und konnte das Führerhaus-Wrack, laut Zeugenaussagen, selbstständig über die Dachluke verlassen. Dennoch kam er zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus.

Für die Zeit der Bergung musste die Autobahn kurzzeitig komplett gesperrt werden, später wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich ein Rückstau bis auf die A8. Zur Stunde dauern die Bergungsarbeiten noch an.

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