Unfall auf der A8 mit mehreren Fahrzeugen – Stau ab Holzkirchen

Auf der A8 zwischen München und Salzburg bleibt ein Auto plötzlich stehen, auf dem linken Streifen. Nachfolgende Fahrzeuge können nicht mehr bremsen.
AZ/dpa |
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Acht Personen mussten bei dem Unfall ins Krankenhaus gebracht werden. (Symbolbild)
Acht Personen mussten bei dem Unfall ins Krankenhaus gebracht werden. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Holzkirchen - Bei dem Unfall seien mindestens fünf Fahrzeuge beteiligt, teilt die Polizei mit. Durch den Unfall hat sich ein Rückstau gebildet der zeitweise bis zum Autobahnkreuz München Süd zurückgereicht hat. 

Über den Hergang ist derzeit bekannt, dass ein BMW aus der Schweiz gegen 6.15 Uhr aus noch unbekannten Gründen plötzlich auf dem linken Fahrstreifen angehalten hat. In der Folge fuhren vier weitere Fahrzeuge auf diesen BMW und aufeinander. Auf dem mittleren Fahrstreifen kam es gleichzeitig nochmal zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Insgesamt mussten acht Personen mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.

Unfall auf A8: 10 Kilometer Rückstau

Alle Fahrzeuge hätten einen Totalschaden, sagte eine Sprecherin. Die Polizei schätzt den Sachschaden nach ersten Berechnungen auf etwa 100.000 Euro. Um ausgelaufenes Öl zu beseitigen, rückte ein Spezialfahrzeug an. Die A8 war am Samstagmorgen kurzfristig komplett gesperrt, die linke und die mittlere Fahrspur wurden später wieder freigegeben. Der Verkehr staute sich am Vormittag auf einer Länge von mindestens zehn Kilometern.

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3 Kommentare
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  • hgmichna am 16.07.2022 23:11 Uhr / Bewertung:

    "Auf der A8 zwischen München und Salzburg bleibt ein Auto plötzlich stehen, auf dem linken Streifen. Nachfolgende Fahrzeuge können nicht mehr bremsen."

    Ich berichtige das mal:

    Jede Wette, dass das Auto keineswegs plötzlich, sondern allmählich angehalten hat, z.B., weil der Motor ausgefallen ist. Niemand würde in einer solchen Situation eine Vollbremsung machen.

    Der Rest des Textes sollte so lauten:

    Nachfolgende Fahrzeuge haben nicht rechtzeitig gebremst, weil sie (a) keinen eingeschalteten Abstands-Tempomaten hatten und (b) keinen ausreichenden Abstand eingehalten haben und (c) der Fahrer unaufmerksam war.

    Warum die schräge Berichterstattung? Weil der Autor zum Schaden der Leser den Eindruck erwecken möchte, dass bei einem solchen Unfall niemand Schuld hat. Jeder soll sagen können: "Ich konnte ja nichts dafür. Das Auto vor mir hat plötzlich angehalten. Da konnte ich natürlich nicht mehr bremsen." So redet man den Leuten nach dem Munde.

  • Wendeltreppe am 17.07.2022 16:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von hgmichna

    Letztendlich wissen Sie selbst doch -ganz offensichtlich- gar nichts zum Unfallgeschehen bzw. der Ursache, d.h. Ihre Mutmaßungen fußen lediglich auf den Zeitungsartikel. Vermutungen, Spekulationen oder gar "jede Wette" tragen jedenfalls zur Aufklärung nicht bei, dafür gibt es Fachleute! Hier es als "schräge" Berichterstattung abzutun, sagt ja schon wieder alles..

  • Der wahre tscharlie am 18.07.2022 16:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Wendeltreppe

    Genau so ist es!!!

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