Überstürzte Geburt in Unterhaching: Der kleine Paul war schneller als der Notarzt
Trotz Montagmorgen konnte es der kleine Paul nicht erwarten, das Licht der Welt zu erblicken. Er kam auf die Welt noch bevor der alarmierte Notarzt da war. Mutter und Kind geht es gut.
Unterhaching - Es war früher Montagmorgen (07:16 Uhr), als die integrierte Leitstelle der Notruf einer werdenden Mutter erreicht: Starke Wehen im Abstand von zwei Minuten. Sofort wird ein Team der Johanniter aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling alarmiert. Als die beiden Rettungsassistenten nur neun Minuten später (17:25 Uhr) die Wohnung erreichten, hatte die Geburt bereits begonnen, teilten die Johanniter am Dienstag mit.
Noch während der ebenfalls alarmierte Notarzt aus Ottobrunn und der Kindernotarzt aus München auf dem Weg zum Einsatzort waren, beschloss der neue Erdenbürger Paul, dass schon der richtige Zeitpunkt sei.
Unterstützt durch die Rettungsassistentin und den Rettungsassistenten der Johanniter und begleitet vom Vater und der großen Schwester kam Paul - nur eine Viertelstunde nach dem ersten Notruf (7:32 Uhr) ohne große Komplikationen zur Welt.
Nach einer Untersuchung des Neugeborenen und der 40-jährigen Mutter durch das Team der Johanniter und den inzwischen eingetroffenen Notarzt ging es für den putzmunteren Paul zur ersten Autofahrt seines Lebens in den vorgeheizten Rettungswagen.
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