Uber setzt Land-Taxi-Projekt in Münchner Speckgürtel fort

Seit einem Jahr ist der Fahrdienstvermittler Uber in Bayern auch auf dem Land unterwegs – jetzt soll das Pilotprojekt in Kirchheim (Landkreis München) und Umgebung dauerhaft fortgesetzt werden.
dpa |
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Ein Uber-Fahrzeug. Mittlerweile sind sie auch im Münchner Umland unterwegs.
Ein Uber-Fahrzeug. Mittlerweile sind sie auch im Münchner Umland unterwegs. © Uber/dpa/Archivbild

München/Kirchheim - Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler sagte am Dienstag, das Angebot schließe Lücken im öffentlichen Nahverkehr und werde von den Bürgern angenommen. "Zudem prüfen wir eine Erweiterung des Testgebiets."

Die Einwohner nutzten vor allem den "Heimbringer-Service" zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens. Seit dem Start des Pilotprojekts im November vergangenen Jahres seien rund 10.000 Fahrten per App vermittelt worden. Die meisten Bestellungen gab es laut Uber nach Mitternacht. Gut angenommen werde auch das Angebot, für fünf Euro zu jeder Tages- und Nachtzeit innerhalb der Ortschaften Kirchheim und Heimstetten fahren zu können.

Kirchheims Bürgermeister Maximilian Böltl sagte: "Wir freuen uns sehr darüber, dass Uber nach erfolgreicher Einführungsphase die Optionen in unserem Kreis dauerhaft anbieten will." Individuelle Mobilität sei parallel zum öffentlichen Nahverkehr ein wichtiger Baustein der Infrastruktur.

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