TU München: Mehrere Tausend Liter Kerosin in Garching ausgelaufen

Garching - "Jetzt wird geprüft, wie sich das ausgebreitet hat", sagte ein Sprecher des Wasserwirtschaftsamtes München. Am Mittwoch sollen dafür mehrere fünf Meter tiefe Löcher auf dem Gelände in Garching (Landkreis München) in die Erde gebohrt werden. "Bei einem Loch wurde bereits Kerosin in größeren Mengen gefunden", hieß es.
Grundwasserprobe roch nach Kerosin
Eine Grundwasserprobe habe nach dem Kraftstoff gerochen und werde derzeit geprüft. Größere Umweltschäden seien aber wahrscheinlich nicht zu erwarten, sagte der Sprecher.
Wieso das Kerosin nach den Arbeiten an einem Pumpensystem der TUM auslief, war zunächst unklar. Aufgefallen war der Vorfall offenbar am Montag, das Wasserwirtschaftsamt wurde nach eigenen Angaben am Dienstag verständigt. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" berichtet.
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