Transporter bremst wegen Enten: Jeep-Fahrer schwer verletzt

Weil der Fahrer eines Transporters wegen einiger Enten auf der Straße gebremst hatte, kollidierte der hinter ihm fahrende Jeep-Fahrer beim Ausweichmanöver mit einem Lastwagen. Der 33-Jährige wurde dabei schwer verletzt.
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Eine Gruppe Enten hat im Landkreis Erding einen folgenschweren Verkehrsunfall ausgelöst. (Symbolbild)
Eine Gruppe Enten hat im Landkreis Erding einen folgenschweren Verkehrsunfall ausgelöst. (Symbolbild) © Clara Margais/dpa

Berglern - Bei einem Verkehrsunfall im Landkreis Erding ist am Dienstagvormittag ein 33-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden.

Enten auf der Straße sorgen für Kettenreaktion und heftigen Unfall

Wie die Polizei mitteilte, war gegen 8.45 Uhr ein 44-jähriger Mann aus dem Landkreis Erding mit seinem Renault-Transporter auf der Moosburger Straße in Mitterlern in Richtung Zustorf unterwegs, als er wegen einiger Enten auf der Fahrbahn abrupt abbremste.

Ein direkt hinter ihm fahrender 33-Jähriger aus dem Landkreis Erding touchierte mit seinem Jeep den Transporters hinten links und geriet dann auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammenstieß.

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Rettungshubschrauber fliegt 33-jährigen Jeep-Fahrer ins Krankenhaus

Während der Renault-Fahrer und der Lkw-Fahrer – ein 31-Jähriger aus dem Landkreis Erding – unverletzt blieben, wurde der Jeep-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.

Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den Mann aus seinem Wagen, ein Rettungshubschrauber brachte den 33-Jährigen nach München ins Klinikum Bogenhausen.

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  • Schwammerlsucher am 01.06.2022 18:23 Uhr / Bewertung:

    Tja, Abstand halten scheint out zu sein. Der abrupt bremsende Transporterfahrer hat aber ebenfalls schuld, weil man Kleinvieh bis zum Fuchs überfahren muss.
    Geht’s den Enten gut?

  • Karl-Eva am 01.06.2022 21:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Schwammerlsucher

    Auch das Bremsen des Transporterfahrers fällt unter Reflex, so dass Abstand halten in solchen Fällen das Mittel der Wahl ist - kapiert bloß nicht jeder.

  • Karl-Eva am 01.06.2022 08:52 Uhr / Bewertung:

    Das sieht man auch in Dashcam-Videos immer wieder, dass Leute, um Auffahrunfälle zu vermeiden, ihr Auto lieber in den Gegenverkehr lenken, was in der Regel weitaus schlimmere Kollisionen zur Folge hat. Der Mensch ist evolutionär gesehen eben auch nur ein Tier und reagiert oft irrational reflexartig - hier mittels Fluchtreflex - bis das Gehirn hochfährt und an den Gegenverkehr denkt, ist es schon zu spät.

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