Steigende Corona-Zahlen: Erste Kliniken im Umland verschärfen Regeln

Die Helios Amper-Kliniken Dachau und Indersdorf schränken aufgrund des starken Anstiegs der Corona-Neuinfektionen ihre Besuchszeiten ein.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eine Covid-19-Intensivstation in einem Krankenhaus.
Eine Covid-19-Intensivstation in einem Krankenhaus. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Dachau -  Die ersten Kliniken im Münchner Umland schränken erneut ihre Regeln ein: Aufgrund der steigenden Inzidenz im Landkreis werden die Besuchszeiten in den Amper-Kliniken reduziert. Aufenthalte dürfen maximal eine Stunde betragen. Es gilt zudem die 3G plus-Regel: Vollständig geimpfte oder genesene Personen benötigen keinen zusätzlichen Test, Ungeimpfte müssen den Nachweis eines negativen PCR-Tests vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist.  

Aktuell liegen laut Auskunft des Klinikums 26 Corona-Patienten im Klinikum Dachau, davon fünf im Intensivmedizinischen Zentrum. Voraussichtlich wird am Samstag, 6. November, die Krankenhaus-Ampel auf Gelb umspringen.

Neue Regeln gibt es auch für die auf Altersmedizin spezialisierte Helios Amper-Klinik Indersdorf: Hier können Patienten im Rehabereich montags bis freitags von 15:30 bis 18 Uhr von zwei Personen für eine Stunde pro Tag besucht werden. Am Wochenende ist ein Besuch von 11 bis 16 Uhr möglich. Im Akutbereich sind Besuche erst 48 Stunden nach Ankunft des Patienten erlaubt.

Vollständig Geimpfte und Genesene benötigen keinen zusätzlichen Test

 Für alle Besucher gilt weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht und die Regel, einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen einzuhalten. Alle Besucher müssen sich grundsätzlich immer an der Information der jeweiligen Klinik an- und abmelden und werden namentlich und unter Angabe der Kontaktdaten registriert.

Lesen Sie auch

Die Besucherinnen und Besucher müssen entweder vollständig geimpft sein oder als genesen gelten und das entsprechend nachweisen. Alle anderen müssen ein schriftliches oder elektronisches negatives Testergebnis vorlegen. Dies muss ein PCR-Test sein, der nicht älter als 48 Stunden ist. Antigentests werden nicht akzeptiert.

Bei roter Ampel wird erneut verschärft

Sollte die Krankenhaus-Ampel auf Rot umspringen oder der Landkreis Dachau zu einer Hotspot-Region werden, müssen die Besuchsregelungen noch weiter verschärft werden. Die Besuchszeit wird dann in beiden Kliniken auf maximal eine halbe Stunde begrenzt und der Patient muss eine feste Bezugsperson benennen. Ein tageweiser Wechsel des Besuchers oder der Besucherin ist dann nicht mehr möglich. Bei Palliativ-Patienten sind individuelle Absprachen vorgesehen.

Lesen Sie auch

Bei einer roten Krankenhaus-Ampel gilt die 2G plus-Regel: Die Besucherinnen und Besucher müssen nicht nur vollständig geimpft sein oder als genesen gelten, sondern müssen zusätzlich ein schriftliches oder elektronisches negatives Testergebnis vorlegen. Dies kann ein PCR-Test sein, der nicht älter als 48 Stunden ist, oder ein tagesaktueller Antigentest einer zertifizierten Teststelle. Selbsttests werden nicht akzeptiert.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.