Starnberg: Blutige Schlägerei wegen einer Schutzmaske

Die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln hat in Starnberg zu einer blutigen Schlägerei geführt. Eine Maske saß wohl nicht richtig.
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Auch in der diesjährigen Freinacht wurde die Polizei zu Einsätzen gerufen.
Karl-Josef Hildenbrand/dpa Auch in der diesjährigen Freinacht wurde die Polizei zu Einsätzen gerufen.

Starnberg - In einem Bus in Starnberg ist es am Mittwoch zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. Der Auslöser des Streits war nach Angaben der örtlichen Polizei eine Schutzmaske.

Am Dienstagnachmittag stieg ein 18-Jähriger in einen Nahverkehrs-Bus ein. Der Starnberger hatte beim Einsteigen zwar eine Mund-Nasen-Maske auf, allerdings hatte er wohl die Maske nicht ganz über seine Nase gezogen. Das missfiel einem 59-jährigen Mann aus Starnberg. Es kam zu einer Prügelei.

Blutige Prügelei wegen Schutzmaske

Der 59-Jährige gab später an, dass ihn der 18-Jährige unvermittelt ins Gesicht geschlagen haben soll. Diesen Schlag gab der Jüngere auch zu. Allerdings war der Ältere laut Polizei zuvor ebenfalls handgreiflich geworden und hatte auch zugeschlagen. Das bestätigten mehrere Zeugen der Polizei.

Der Schlag des 18-Jährigen hatte jedoch offensichtlich mehr Wirkung als die Schläge seines Kontrahenten. Während er selbst augenscheinlich nur eine kleine Wunde an der Lippe hatte, blutete der 59-Jährige etwas stärker aus dem Mund. Ärztlich behandelt mussten die beiden Streithähne jedoch nicht. Gegen die beiden Starnberger wird nun wegen Körperverletzung strafrechtlich ermittelt.

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