Springmesser gezückt: Betrunkene Jugendliche geraten in Streit

Mehrere Jugendliche sind an einem S-Bahnhof in Streit geraten. Eine 17-Jährige griff eine 23-Jährige an, würgte sie und zückte ein Messer.
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Eine 17-Jährige zückte offenbar im Streit ein Springmesser. (Symbolbild)
Eine 17-Jährige zückte offenbar im Streit ein Springmesser. (Symbolbild) © imago images/INSADCO

Kirchheim – In der Nacht von Freitag auf Samstag (9. April) gerieten gegen zwei Uhr morgens an der S-Bahn-Haltestelle Heimstetten einige betrunkene Jugendliche in Streit, wie die Bundespolizei am Sonntag meldet.

Zwei 17-jährige Heimstätterinnen beleidigten eine andere Gruppe, bestehend aus einer 23-Jährigen, einer 22-Jährigen und einem 16-Jährigen aus Markt Schwaben und Ottenhofen.

Nach den verbalen Beleidigungen zückte eine der jungen Frauen ein Springmesser und drohte, jemanden aus der gegnerischen Gruppe zu töten. Dann griff sie die 23-Jährige an und würgte sie.

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Polizisten stellen flüchtende Jugendliche

Die Bundespolizei und mehrere Streifen der Landespolizei rückten an.

Bei Eintreffen der Polizei rannten die beiden Tatverdächtigen davon; eine von beiden warf das Messer weg. Die Polizisten holten sie ein und fanden auch die Stichwaffe.

Tatverdächtige werden in Jugendeinrichtung gebracht

Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Mädchen an ihre Wohngruppe in einer Jugendeinrichtung übergeben. Die Geschädigten wurden von ihren Eltern abgeholt.

Alle beteiligten jungen Frauen standen unter leichtem Alkoholeinfluss. Die Bundespolizei ermittelt wegen Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung.

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13 Kommentare
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  • Anemone am 10.04.2022 17:46 Uhr / Bewertung:

    Gleich und gleich gesellt sich gern!

  • 60er pauli am 11.04.2022 19:32 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Anemone

    Gottseidank grinsen

  • Futurana am 10.04.2022 15:54 Uhr / Bewertung:

    Wie kommt es zur "gefühlten" Häufung derartiger Angriffe von Jugendlichen auf Jugendliche? Was ist passiert? Haben die Frust, Langeweile, leben die alle ihrer eigenen, persönlichen Bubble und wer da nicht drin ist wird angefeindet? Kommen die mit ihrem Leben nicht klar. Sind sie dafür zu verhätschelt ,zu sehr gepampert? Das kann auch in einer betreuten WG oder Jugendeinrichtung so gehätschelt sein. Vielleicht sehen sie auch ganz einfach zuviel Schießspiele , zuviel Gewaltporno auf dem Smartphone .

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