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Schlägerei in Taufkirchen: Polizei fasst zwei Tatverdächtige

Die Bundespolizei München hat zwei Männer festgenommen, die einen 55-Jährigen am S-Bahn-Halt Taufkirchen schwer verletzt haben sollen.
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Blick auf den Bahnsteig an der S-Bahn-Station Taufkirchen. (Archivbild)
Blick auf den Bahnsteig an der S-Bahn-Station Taufkirchen. (Archivbild) © imago images/Reinhard Kurzendörfer

Taufkirchen - Am Mittwochnachmittag hat die Bundespolizei zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, einen 55-Jähriger im Zuge einer Auseinandersetzung so schwer verletzt zu haben, dass er mit einem Schädelbasisbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Entgegen erster Annahmen handelte es sich schließlich doch nur um zwei statt drei Männer.

Ermittlungen zum genauen Tathergang dauern noch an

Wie die Bundespolizei mitteilte, sei es den Beamten nach intensiven Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen am Mittwoch gegen 14.45 Uhr gelungen, einen 24-Jährigen und einen 25-Jährigen in Taufkirchen bzw. München-Giesing festzunehmen.

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Maßgeblich dazu beigetragen haben Aufzeichnungen von Kameras aus der S-Bahn, sowie von mehreren Haltestellen, so die Beamten. Durchsuchungen der Wohnungen beider Tatverdächtiger erhärteten schließlich den Verdacht. Die genauen Ermittlungen zum Tathergang dauern noch an, Zeugenaussagen sollen dabei helfen.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen hatte in einer aus der Innenstadt kommenden S3 am Montagabend ein Streit zwischen drei Männern begonnen, bevor das Ganze gegen 21.30 Uhr an der S-Bahn-Station Taufkirchen (Landkreis München) eskalierte.

Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung läuft

Als die alarmierten Beamten der Bundespolizei am Einsatzort eintrafen fanden sie einen Mann, der mit einer Kopfverletzung am Boden lag und nicht ansprechbar war, die Täter waren flüchtig. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Münchner Krankenhaus, wo ein Schädelbasisbruch diagnostiziert wurde, Lebensgefahr bestand nicht.

Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde bereits durch die Bundespolizei eingeleitet, vorerst sind die beiden Tatverdächtigen jedoch noch auf freiem Fuß.

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31 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Frm63 am 12.05.2022 13:36 Uhr / Bewertung:

    Das Unglaubliche ist:

    Politiker haben die Unverfrorenheit,zu behaupten, München bzw. Bayern bzw. Deutschland
    sei seit 2015 sicherer geworden. Insbesondere Nachts hat die reale Bedrohung zugenommen.

    Aber das vollkommene Gegenteil ist der Fall! Und das, diese tägliche Gewalt und dieses
    stets präsente Unsicherheitsgefühl, ist die größte Gefahr für die Demokratie.

  • Der wahre tscharlie am 12.05.2022 15:42 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Frm63

    Nein. Die größte Gefahr für die Demokratie geht von den Leuten aus, die täglich in den Medien Ängste schüren, obwohl die verschiedensten Statistiken das Gegenteil sagen.
    Gut, auf den rechten Seiten gehört die Angstschürerei quasi zur "DNA". Den Menschen Angst einjagen und sich selber dann als "Heilsbringer" präsentieren.
    Nach dem Motto, nur wenn ihr uns wählt, wird die Welt eine bessere sein und es wird keine Kriminalität mehr geben.
    Ach übrigens.....Kriminalität gabs schon vor 2015......und das nicht zu knapp.

  • Oanagehtno am 12.05.2022 15:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Frm63

    Gähn... dann wandern sie doch aus wenn es hier so gefährlich ist. Paraguay soll grad voll im Trend liegen. Salü

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