Reifenplatzer auf der A8: Rettungshubschrauber fliegen Ehepaar in Kliniken

Ein Reifenplatzer hinten rechts war die Ursache eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung München. Die beiden verletzten Insassen des VW Passat wurden in Krankenhäuser geflogen.
von  AZ
Das Ehepaar aus dem Raum München war auf dem Heimweg von einem Ausflug, als der Reifen platzte. (Symbolbild)
Das Ehepaar aus dem Raum München war auf dem Heimweg von einem Ausflug, als der Reifen platzte. (Symbolbild) © Stefan Puchner/dpa

Weyarn - Zwei fast zeitgleich landende Rettungshubschrauber flogen sie in umliegende Krankenhäuser: Nach einem Reifenplatzer auf der Autobahn 8 hat sich ein Ehepaar aus dem Raum München mit seinem VW Passat überschlagen.

Autobahn 8: Reifen platzt, VW Passat überschlägt sich

Nach Angaben der Polizei hatten am Montag gegen 18 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer den Unfall auf der A8 in Fahrtrichtung München kurz vor der Anschlussstelle Weyarn gemeldet - ein blauer Pkw liege unfallbeschädigt im Grünstreifen auf dem Dach.

Da zunächst nicht klar war, ob es Verletzte gab, machten sich mehrere Rettungswagen, Notärzte sowie die Freiwillige Feuerwehren Weyarn und Irschenberg auf den Weg zur Unfallstelle.

Unfall auf der A8: Beide Insassen angeschnallt

Wie sich herausstellte, war ein Ehepaar aus dem Raum München auf dem Heimweg von einem Ausflug, als der 83-jährige Fahrer wegen eines Reifenplatzers hinten rechts mit seinem VW Passat nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der Wagen überschlug sich und blieb im Grünstreifen auf dem Dach liegen.

"Beide Fahrzeuginsassen waren angeschnallt und konnten mittelschwer verletzt aus dem unfallbeschädigten VW Passat geborgen werden", berichtet die Polizei.

Unfall auf der A8: Autobahn in Richtung München zeitweilig gesperrt

Die angeforderten Rettungshubschrauber brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser: Für Landung und Start der Helikopter musste die Autobahn in Fahrtrichtung München für etwa 25 Minuten voll gesperrt werden.

Zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs war die rechte Spur gesperrt, der Verkehr konnte zweispurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Dennoch kam es zu einem etwa fünf Kilometer langen Stau. Gegen 19.40 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben.

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