Polizei München braucht Hilfe: Wer kennt die S-Bahn-Biesler?

Was für eine Sauerei: Unbekannte bieselten in einer S-Bahn in den Mülleimer, dann griffen sie zum Feuerlöscher und sprühten damit herum. Die Polizei sucht Zeugen.
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Ein Unbekannter griff sich in einer S-Bahn den Feuerlöscher unterm Sitz und versprühte dessen Inhalt.
dpa/Sven Hoppe/Bundespolizei/az Ein Unbekannter griff sich in einer S-Bahn den Feuerlöscher unterm Sitz und versprühte dessen Inhalt.

Starnberg - Wie die Polizei am Freitag berichtet, geschah die Tat bereits am 18. November 2016. Etwa gegen 21 Uhr waren damals an der S-Bahnhaltestelle Marienplatz zwei junge Männer in die S6 Richtung Tutzing stiegen.

Laut Polizei urinierte einer der Männer während der Fahrt in einen Mülleimer der S-Bahn. Der zweite holte währenddessen einen Feuerlöscher unter einer Sitzbank heraus und stellte diesen zunächst im Türbereich der S-Bahn ab. Wenig später - gegen 21:40 Uhr, die S-Bahn befand sich vor dem Bahnhof Starnberg Nord, entleerte der Mann den Feuerlöscher in S-Bahn. Es sollen nur wenig Mitreisende in dem Abteil gewesen sein. Der entstandene Schaden liegt bei rund 500 Euro.

Die Bundespolizei ermittelt gegen die Männer unter anderem wegen Missbrauch von Notrufen sowie Sachbeschädigung.

Polizei bittet Öffentlichkeit um Unterstützung bei Suche nach den Tätern

Die Polizei sucht nun Personen, die sich am 18. November 2016 zwischen Marienplatz und Starnberg Nord in der S6 befanden und Angaben zu dem Vorfall machen können.

Beide Männer sind etwa 20 Jahre alt, trugen dunkle Winterjacken mit hellbraunem Pelzkragen, dunkle Hosen, dunkle Schuhe und schwarze Basecaps. Einer der Männer trug unter der Jacke einen grauen Pullover. Der andere hatte ein weißes Shirt mit einem schwarzen Aufdruck. Er hatte zeitweise eine dunkle Kapuze über dem Basecap.

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An einem Halt vor dem S-Bahnhaltepunkt Starnberg Nord war eine Gruppe mehrerer junger Männer zugestiegen, die anschließend Kontakt zu den beiden Gesuchten hatte, so die Polizei. Zum Zeitpunkt des Versprühens des Feuerlöscherinhaltes befand sich diese Gruppe in der Nähe der beiden Gesuchten. Es könne deswegen der Eindruck entstanden sein, dass mehr als zwei Personen an der Tat beteiligt waren, teilt die Polizei mit.

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