Oberschleißheim: Geburtshilfe am Telefon - Kleine Marta hat es eilig

Der werdende Vater schilderte dem Notruf-Disponenten, dass seine Frau bereits starke Wehen habe und ein Transport in die Klinik nicht mehr möglich sei. Dann ging alles ganz schnell.
von  AZ
Als die Rettungskräfte eintrafen, waren die 29-jährige Mutter und ihre Tochter wohlauf. (Symbolbild)
Als die Rettungskräfte eintrafen, waren die 29-jährige Mutter und ihre Tochter wohlauf. (Symbolbild) © Boris Roessler/dpa

Oberschleißheim - Nach all der Aufregung brachten die Rettungskräfte die frischgebackene Mutter mit ihrer kleinen Marta zur Nachsorge ins Krankenhaus: In Oberschleißheim ist es am Dienstag noch während eines Notruftelefonats zu einer spontanen Hausgeburt gekommen.

Notruf-Disponent begleitet Spontan-Geburt telefonisch

Wie die Feuerwehr berichtet, ging besagter Notruf gegen 7 Uhr  in der Integrierten Leitstelle München ein - am anderen Ende der Leitung meldete sich ein werdender Vater.

Der besorgte Mann schilderte dem Disponenten, dass seine Frau bereits starke Wehen habe und ein Transport in die Klinik nicht mehr möglich sei. Der Notruf-Telefonist begleitete die Geburt telefonisch und versuchte den Papa in spe zu beruhigen.

Kleine Marta hat es eilig: Mutter und Tochter wohlauf

Noch während der Anfahrt von Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug, Kindernotarzt und Neugeborenen-Notdienst berichtete der aufgeregte Vater dem Mitarbeiter der Leitstelle, dass er nun schon den Kopf des Kindes sehen könne. Es dauerte nicht lange, da konnte der erleichterte Papa die Geburt seiner Tochter verkünden: Marta meldete sich mit lautstarkem Schreien beim Disponenten der Leitstelle.

Als die Rettungskräfte dann eintrafen, waren die 29-jährige Mutter und ihre Tochter wohlauf.

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