Neue Fahrsimulatoren für Polizeischüler

Mit neuen Fahr- und Rettungssimulatoren sollen angehende Polizisten realitätsnah auf künftige Einsätze vorbereitet werden können. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) stellte die neuen Geräte am Mittwoch bei der Bereitschaftspolizei in Dachau vor. Diese seien eine Ergänzung zum Fahrsicherheitstraining auf Verkehrsübungsplätzen. Mit den Rettungssimulatoren würden die Polizeischüler die Rettung von Insassen sowie die Eigenrettung bei einem Pkw-Überschlag trainieren. Rund 1600 Polizeischüler sollen jährlich das Simulatoren-Training durchlaufen.
dpa |
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Eingangschild Polizeiakademie.
Eingangschild Polizeiakademie. © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Dachau

"Einsatzfahrten bedeuten großen Stress", sagte der Minister. Gerade der hohe Zeitdruck und teils schwer vorhersehbare Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer stellten hohe Anforderungen an die Polizisten. "Dabei ist die Sicherheit bei Einsatzfahrten immer vorrangig, auch bei höchster Eile."

Laut Herrmann investierte die Bayerische Polizei insgesamt 374.000 Euro in zwei Fahrsimulatoren und zwei Rettungssimulatoren. Bislang verfügte die Bereitschaftspolizei nur über einen Fahrsimulator in Sulzbach-Rosenberg, der bereits seit 2003 im Einsatz war.

Nun gibt es mit Dachau ein zweites Trainingszentrum mit Fahr- und Rettungssimulatoren. Die Ausbildungsstandorte Nürnberg, Würzburg, Sulzbach-Rosenberg und Nabburg trainieren den Angaben nach in Sulzbach-Rosenberg, die Ausbildungsstandorte Königsbrunn, Eichstätt, Dachau und Ainring in Dachau.

© dpa-infocom, dpa:211103-99-847974/3

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