Nach Hacker-Angriff: Rettungswagen sollen Montag wieder anfahren

Das Klinikum Fürstenfeldbruck wurde zuletzt durch einen massiven Hacker-Angriff lahmgelegt. Ab Montag sollen die Rettungswägen wieder einsatzbereit sein, ganz beseitigt sind die Schäden allerdings noch nicht.
AZ/dpa |
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Fürstenfeldbruck Das von einem Computervirus lahmgelegte Klinikum Fürstenfeldbruck soll spätestens am Montagmittag wieder von allen Rettungswagen angefahren werden. Es sei gut möglich, dass dies auch schon früher der Fall sein wird, sagte der Vorstand des Klinikums, Alfons Groitl, am Sonntag. Noch laufe nicht alles reibungslos, viele der betroffenen Geräte seien aber gereinigt und neu aufgesetzt worden.

Hackerangriff: Zentralstelle Cybercrime ermittelt

Wegen des Vorfalls hatte sich das Klinikum von der Integrierten Leitstelle des Landkreises abgemeldet, damit Rettungswagen nur noch lebensgefährlich erkrankte oder verletzte Menschen dorthin brachten. Andere Patienten wurden in Krankenhäuser nach München, Dachau, Starnberg und Landsberg am Lech gebracht.

Vor gut einer Woche waren die ersten Rechner betroffen, der Virus breitete sich schnell im gesamten Netzwerk des Hauses aus. Infizierte Geräte seien wiederholt herunter- und wieder hochgefahren, sagte Groitl. Inzwischen ermittelt die Zentralstelle Cybercrime Bayern bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg.

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