Munition aus Starnberger Tatwaffe bei Zeugen gefunden

Bei den Ermittlungen nach einem mutmaßlichen Dreifachmord in Starnberg ist Munition aus der Tatwaffe bei einem Zeugen aufgetaucht. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft München II am Freitag, nachdem "Spiegel" und "Bild" zuvor darüber berichtet hatten. "Von einem dritten Tatverdächtigen geht die Staatsanwaltschaft nach Auswertung aller bislang vorliegenden Erkenntnisse nicht aus", teilte eine Sprecherin mit.
dpa |
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Das Wort "Polizei" steht auf einem Einsatzwagen.
Das Wort "Polizei" steht auf einem Einsatzwagen. © Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Starnberg/München

Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass ein heute 21-Jähriger in der Nacht im Januar 2020 die Familie auslöschte, eine 60 Jahre alte Frau, ihren 64 Jahre alten Mann und den gemeinsamen Sohn erschoss. Anschließend habe er die wertvolle Waffensammlung des Sohnes gestohlen. Er steht unter anderem wegen Mordes vor Gericht.

Als Helfer muss sich ein heute 20-Jähriger verantworten, der den Hauptangeklagten zum Anwesen der Familie gefahren und abgeholt haben soll.

Zunächst waren die Ermittler von einem anderen Szenario ausgegangen, nämlich davon, dass der Sohn erst seine Eltern und dann sich selbst erschoss. Er wurde mit der Waffe in der Hand gefunden, Schmauchspuren wurden festgestellt.

© dpa-infocom, dpa:210827-99-988994/2

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2 Kommentare
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  • Schwammerlsucher am 30.08.2021 11:34 Uhr / Bewertung:

    Was soll „Munition aus der Tatwaffe“ denn bitte sein? War das Munition, die in der Tatwaffe war? Wenn ja, wie stellt man das (umgeschossen) fest?
    Oder war es doch nur Munition mit dem Kaliber, das zur Tatwaffe und wohl zu Milllionen anderer Waffen passt?

  • Wolf388 am 28.08.2021 14:12 Uhr / Bewertung:

    Große Schlagzeile - nichts dahinter. So gewinnt man keine Kunden.

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