München: Polizeibeamte erschießen verletzte Wildtiere

Bereits zweimal mussten Beamte der Bundespolizei in dieser Woche ihre Dienstwaffe einsetzen, um schwer verletzte Tiere von ihren Leiden zu erlösen.
Bernhard Lackner |
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Die Bundespolizei musste in dieser Woche schon zweimal zur Dienstwaffe greifen.
Symbolbild Bundespolizei Die Bundespolizei musste in dieser Woche schon zweimal zur Dienstwaffe greifen.

Bereits zweimal mussten Beamte der Bundespolizei in dieser Woche ihre Dienstwaffe einsetzen, um schwer verletzte Tiere von ihrem Leiden zu erlösen.

Fürstenfeldbruck/Starnberg - In dieser Woche kam es bereits zu zwei Wildunfällen mit S-Bahnen. Zunächst wurde am Montagnachmittag ein Dachs im Bereich der Bahnstrecke Weßling - Gilching von einem Zug der S8 erfasst und schwer verletzt. Mitarbeiter der Bahn informierten daraufhin Beamte der Bundespolizei. Aufgrund der schweren Verletzungen erlösten diese das Tier mit ihrer Dienstwaffe von seinem offensichtlichen Leiden.

Am Mittwochnachmittag trug sich auf der Strecke zwischen Germering und Geißenbrunn ein ähnlicher Vorfall zu: Wieder war ein Zug der S8 beteiligt, dieses Mal wurde ein Reh angefahren. Während der Suche nach dem Wildtier mussten die Gleise gegen 16 Uhr kurzzeitig gesperrt werden. Auch dieses Mal fanden die herbeigerufenen Beamten das Tier lebend und offenbar schwerst verletzt am Unfallort vor. Wieder wurde das Tier durch einen Schuss aus der Dienstwaffe erlöst.

In beiden Fällen kümmerte sich der zuständige Jagdpächter um die Beseitigung der Wildtiere.

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