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Motorrad-Unfall Autobahnkreuz München-Süd: Fahrer lebensgefährlich verletzt

Der 50-jährige Münchner verunglückt mit seiner Kawasaki auf der Überleitung auf die A8 und wird mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen.
AZ/dpa |
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Laut einer Polizeisprecherin brachte ein Rettungshubschrauber den Mann ins Krankenhaus. (Symbolbild)
Laut einer Polizeisprecherin brachte ein Rettungshubschrauber den Mann ins Krankenhaus. (Symbolbild) © Robert Michael/dpa

München – Ein Motorradfahrer ist bei einem Unfall auf dem Autobahnkreuz München-Süd lebensgefährlich verletzt worden. Wie der 50-jährige Münchner von der A995 kommend bei der Überleitung auf die A8 verunglückte, war laut einer Polizeisprecherin zunächst unklar. Ein Rettungshubschrauber habe den Mann ins Krankenhaus gebracht.

Autobahnkreuz München-Süd: Motorradfahrer aus München nach Sturz lebensgefährlich verletzt 

Die Überleitung zur A995 war für etwa zwei Stunden lang voll gesperrt. Die Polizei riet Autofahrern, die Unfallstelle großräumig zu umfahren, da es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gekommen sei.

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Nach Angaben der Polizei rückte am Dienstagmorgen gegen 6.50 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften und Polizei zu dem schweren Verkehrsunfall am Autobahnkreuz München-Süd aus. Verkehrsteilnehmer meldeten in der Überleitung der A995 von München kommend auf die A8 Richtung Ramersdorf einen gestürzten Motorradfahrer.

Unfall auf der Autobahn: Rettungshubschrauber fliegt 50-jährigen Kawasaki-Fahrer in Münchner Klinik  

"Mehrere Ersthelfer leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vorbildlich Erste Hilfe", hieß es. Weil sich der Motorradfahrer bei dem Sturz mit seiner Kawasaki offensichtlich schwerer verletzt hatte,  wurde ein Rettungshubschrauber nachgefordert. Der Mann kam mit "nach erster Einschätzung lebensgefährlichen Verletzungen" in eine Münchner Klinik.    

Den ersten polizeilichen Ermittlungen nach dürfte der 50-Jährige in der langgezogenen Rechtskurve alleinbeteiligt zu Sturz gekommen sein und rutschte dann unter die Leitplanke, wo er von den Ersthelfern neben seiner Maschine liegend aufgefunden wurde.  

Die Autobahnpolizei Holzkirchen bittet dennoch um Mithilfe: Sollten Verkehrsteilnehmer den Unfall beobachtet haben, mögen sie sich bei der Polizei unter Telefon 08024/90730 melden. An der Kawasaki entstand ein Sachschaden von etwa 3000 Euro, im Einsatz waren neben Notarzt, ADAC-Luftrettung und Rettungsdienst die Feuerwehr Brunnthal, mehrere Polizeistreifen umliegender Dienststellen sowie die Autobahnmeisterei Holzkirchen. 

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10 Kommentare
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  • FRUSTI13 am 07.08.2024 12:59 Uhr / Bewertung:

    Na hoffentlich hatte er wenigstens ordentliche Motorradklamotten an. Mit welchen unpassenden Outfits die teilweise auf ihren Maschinen sitzen ist mir völlig unverständlich.

  • BingoMuc am 07.08.2024 06:34 Uhr / Bewertung:

    ich hoffe er überlebt und wird wieder gesund

  • Witwe Bolte am 06.08.2024 14:54 Uhr / Bewertung:

    Motorradfahren kann sehr gefährlich sein. Unfälle belasten die Sozialversicherung, also die Solidargemeinschaft, jährlich mit Millionen. Schon geringe Biker-Unfälle können zu Querschnittslähmungen und lebenslänglicher Invalidität führen, im Gegensatz zu kleinen Autounfällen.

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