Mord in Ottobrunn: Mordkommission veröffentlicht neue Details

Die Ermittlungen der Mordkommission nach dem tödlichen Familiendrama kommen voran.
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Heimo und Helga A.. Sie brach sich den Arm beim Streit mit dem Sohn.
privat Heimo und Helga A.. Sie brach sich den Arm beim Streit mit dem Sohn.

Ottobrunn -  Der Schock in Ottobrunn sitzt tief. Viele im Ort kannten Heimo A. (alle Namen geändert). Der 76-jährige Wirtschaftsfachmann ist am Mittwochabend von seinem psychisch kranken Sohn getötet worden.

Die Obduktion in der Gerichtsmedizin ergab inzwischen, dass der Rentner erwürgt wurde, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Tatort ist laut Spurenlage der Keller des Einfamilienhauses. Aufgrund der Verletzungen hatten die Ermittler zunächst angenommen, dass der 76-Jährige erschlagen worden war. Die Tatwaffe konnte bisher nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Der mutmaßliche Täter, der 42-jährige Sohn, ist auf der geschlossenen Abteilung des Bezirkskrankenhauses in Haar untergebracht.

Täter schweigt

Bisher schweigt Torsten A. Auch vor dem Ermittlungsrichter machte er keine Angaben. Mit der Polizei spricht er ebenfalls nicht. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass bei dem Verdächtigen eine psychische Störung vorliegt. Ein Gutachter soll den 42-Jährigen untersuchen.

Die psychischen Probleme von Torsten A. waren seit langem eine Belastung für dessen Familie. Bis vor etwa zwei Jahren wohnte der 42-Jährige offenbar im Dachgeschoss seines Elternhauses. Er lebte dort sehr zurückgezogen. Wie es heißt, leidet er an Schizophrenie. Zuletzt war der 42-Jährige arbeitslos. In seiner Wohnung in der Rosenheimer Landstraße soll er dieses Jahr zwei Mal Feuer gelegt haben.

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