Mini-Erdbeben in Poing verursacht kaum Schäden

Am Samstagabend wackelte in Poing für wenige Sekunden die Erde. Das leichte Erdbeben verursachte kaum Schäden. Es ist bereits der zweite Vorfall dieser Art seit Dezember.
dpa, az |
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Bereits im Dezember bebte in Poing die Erde. Sind Geothermie-Bohrungen schuld?
Sigi Müller Bereits im Dezember bebte in Poing die Erde. Sind Geothermie-Bohrungen schuld?

Poing - Ein leichtes Erdbeben im oberbayerischen Poing (Landkreis Erding) ist glimpflich ausgegangen. Nach Polizeiangaben vom Sonntag wählten mehrere Menschen am Samstagabend den Notruf, weil sie wenige Sekunden lang ein Wackeln verspürt hatten. "Eine Anwohnerin entdeckte danach zwei Risse in der Wand im Dachgeschoss", sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Weitere Schäden seien zunächst nicht bekannt.

Der Erdbebendienst Bayern der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) teilte am Sonntag auf seiner Homepage mit, dass rund 15 Meldungen aus dem Gemeindebereich von Poing und Pliening über den Erdstoß vorlägen. Eine genaue Ortung des Bebens sei aber aufgrund der Datenlage derzeit noch nicht möglich, hieß es weiter.

Bereits im Dezember des letzten Jahres hatte die Erde in Poing gebebt. Experten verzeichneten damals einen Erdstoß in rund vier Kilometern Tiefe mit der Stärke 2,1. Damals war auch über einen möglichen Zusammenhang mit Geothermie-Bohrungen diskutiert worden.

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