Mann lässt Wildschwein nach Unfall verletzt liegen

Ein BMW-Fahrer fuhr im Landreis Starnberg ein Wildschwein an und ließ es danach schwer verletzt liegen. Erst zwei Stunden später verständigte er die Polizei.
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Ein Wildschwein steht auf einem Plateau im Wald und beobachtet die Umgebung. (Symbolbild)
Lino Mirgeler/dpa Ein Wildschwein steht auf einem Plateau im Wald und beobachtet die Umgebung. (Symbolbild)

Starnberg - Am Donnerstag war ein Autofahrer  in einen Wildunfall verwickelt. Auf der Staatsstraße 2069 fuhr er gegen 19.45 Uhr ein Wildschwein an, das in seinen Wagen gerannt war. Dabei wurde das Tier schwer verletzt. Statt die Polizei zu verständigen, ließ der Mann das Wildschwein einfach liegen.

Wildschwein musste von der Polizei erschossen werden

Gegen 22 Uhr verständigte er doch noch die Polizei, die das Tier am Unfallort vorfanden. Die Beamten mussten das Tier an Ort und Stelle erschießen, um es von seinem Leiden zu erlösen.

Der Sachschaden am BMW beträgt circa 8.500 Euro. Der Fahrer erhielt eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das bayerische Jagdgesetz sowie Tierquälerei, da er den Unfall nicht unverzüglich gemeldet hatte. Nach dem Tierschutzgesetz kann Tierquälerei mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro geahndet werden.

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