Leinen los: Saisonstart der Seenschifffahrt in Starnberg pünktlich zu Ostern

Die Winterpause ist vorbei: Zu Ostern können Ausflügler wieder Rundfahrten auf dem Starnberger See und dem Ammersee unternehmen. Die Bayerische Seenschifffahrt startet dort in die Saison.
AZ/dpa |
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Heimatminister Albert Füracker läutet in Starnberg die Saison für die Bayerische Seenschifffahrt ein.
Heimatminister Albert Füracker läutet in Starnberg die Saison für die Bayerische Seenschifffahrt ein. © Leonie Asendorpf/dpa

Starnberg – Die Flotte der Bayerischen Seenschifffahrt lichtet zu Ostern wieder die Anker. Für den Ammersee und Starnberger See eröffnete Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) am Mittwoch in Starnberg die Saison. Für die Fahrgäste geht es am Ostersonntag los.

Trotz der Trockenheit ist sowohl am Ammersee als auch am Starnberger See der Pegelstand laut Heimatministerium ausreichend. Dem Saisonstart am Sonntag stehe somit nichts im Wege. In Stegen am Ammersee sorge wie auch am Königssee und am Tegernsee ein Wehr für zusätzliche Stabilität des Wasserstandes. Auch am Starnberger See könne trotz eines etwas niedrigeren Pegelstandes wie geplant die neue Saison eröffnet werden.

Pegelstand am Starnberger See nur wenig niedriger 

Der Fahrtbetrieb auf dem Tegernsee wurde bereits am 29. März aufgenommen, auf dem Königssee verkehren die Schiffe der Bayerischen Seenschifffahrt ganzjährig.

Ebenfalls ganzjährig fährt die Chiemsee-Schifffahrt, ein privates Unternehmen. Derzeit seien vier Schiffe im 30-Minuten-Takt von Prien und Gstadt zur Herren- und Fraueninsel unterwegs, teilte das Unternehmen mit. Der Sommerfahrplan beginnt dort am 24. Mai. Probleme mit Niedrigwasser gebe es derzeit nicht.

Über 1,4 Millionen Passagiere im vergangenen Jahr

Füracker zog für die Bayerische Seenschifffahrt, ein hundertprozentiges Beteiligungsunternehmen des Freistaates, eine positive Bilanz. "Im letzten Jahr haben unsere 32 Schiffe mehr als 1,4 Millionen Passagiere über den Starnberger See, Ammersee, Tegernsee und Königssee befördert", sagte der Minister. Die bayerischen Seen seien beliebte Ausflugsziele, die Seenschifffahrt sei ein wichtiger touristischer und wirtschaftlicher Faktor für die Region.

Vollelektrisch über den See: E-Mobilität nimmt Fahrt auf

Der Freistaat will die E-Mobilität auf Binnengewässern weiter ausbauen, wie Füracker sagte. Am Starnberger See startet das vollelektrisch betriebene Motorschiff "Berg" bereits in die fünfte Saison. Auf dem Tegernsee sollen Fahrgäste auch bald elektrisch unterwegs sein: Die Bayerische Seenschifffahrt habe im Januar ein neues Elektroschiff in Auftrag gegeben, das im kommenden Jahr die Tegernsee-Flotte verstärken wird.

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