Landesgartenschau 2024 in Kirchheim: Söder übernimmt Schirmherrschaft

Grau und regnerisch war es, als Markus Söder (CSU) am Montag (15. Mai) in Kirchheim vorbeischaute. Hier startet in genau einem Jahr die Landesgartenschau. Bayerns Ministerpräsident übernimmt die Schirmherrschaft.
Gaby Mühlthaler |
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Schirmherr mit Hut: Markus Söder gestern in Kirchheim mit dem örtlichen Bürgermeister Maximilian Böltl.
Schirmherr mit Hut: Markus Söder gestern in Kirchheim mit dem örtlichen Bürgermeister Maximilian Böltl. © Bayerische Staatskanzlei

Kirchheim - Markus Söder ist Schirmherr der Landesgartenschau Kirchheim 2024. Exakt ein Jahr vor dem Eröffnungstag, dem 15. Mai 2024, übernahm der Bayerische Ministerpräsident am Montag das Amt.

Landesgartenschau 2024 in Kirchheim: Lebensqualität im Münchner Speckgürtel

Dunkle Wolkenberge türmten sich über Kirchheim (Landkreis München), der Himmel öffnete alle Schleusen und der geplante feierliche Termin am Seeufer fiel buchstäblich ins Wasser.

So mussten Musikanten, Festgäste und der Ministerpräsident die Stufen zum künftigen Trausaal im vierten Stock des fast fertigen Rathauses erklimmen, einen Lift gibt es noch nicht.

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Kirchheims Bürgermeister Maximilian Böltl (CSU) freute sich. Mit "Gerne bei Freunden" habe sich der Ministerpräsident vor fünf Jahren im Goldenen Buch der Gemeinde verewigt, inzwischen blühe die neue grüne Mitte, welche die einstigen Weiler Kirchheim, Heimstetten und Hausen verbinden werde, auf.

Die Menschen sollten künftig nicht hier wohnen, weil "es nah nach München, nah zu den Alpen" sei, sondern wegen der Lebensqualität.

Söder bringt Regen mit nach Kirchheim – ein gutes Omen?

"Das schlechte Wetter - was kann ein Schirmherr Besseres mitbringen als Wasser angesichts der Dürre in Spanien", meinte der Ministerpräsident. "Es ist eine Ehre hier zu sein, gerne bei Freunden und auch gerne bei reichen Freunden. Es gibt kaum eine reichere Gemeinde als euch!"

Landesgartenschauen seien ein großer Schritt voran für die Kommunen, hier würden 560 Hektar Grün- und Erholungsfläche geschaffen, das sei gut für die Gemeinschaft, die CO2-Reduzierung und den Artenschutz. Als Söder dann einige Ufergewächse im neuen Parksee pflanzte, klarte der Himmel auf.

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16 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 16.05.2023 17:39 Uhr / Bewertung:

    Nichts gegen die Landesgartenschau, aber wäre es nicht toll, Söder würde die Bayernheim und seine 10 000 angekündigten Wohnungen zur Chefsache machen? Ich mein ja nur......die Landesgartenschau ist doch sowieso ein Selbstläufer.

    "Es ist eine Ehre hier zu sein, gerne bei Freunden und auch gerne bei reichen Freunden. Es gibt kaum eine reichere Gemeinde als euch!"
    Nur mal so eine platonische Frage....hat Söder auch arme Freunde? zwinkern

  • Bongo am 16.05.2023 20:45 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Du hast was verwechselt: Die Ampelregierung in Berlin hat großspurig den Bau von jährlich 400000 Wohnungen angekündigt und ist bisher damit krachend gescheitert!

  • Der wahre tscharlie am 17.05.2023 15:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bongo

    Der Bund hat zwar das Ziel von 400 000 nicht erreicht, aber sie haben wenigstens gebaut.
    Mir ist bei der Bayernheim kein Fall bekannt, dass die eine Wohnung gebaut hätten.
    Und was ist eigentlich mit den ganzen Häusern/Grundstücken in Hartmannshofen, die Eigentum des Freistaates sind und seit Jahren leer stehen?
    Muß ich jetzt darüber spekulieren, dass der Freistatt darauf spekuliert, dass die Preise steigen und sie dann an einen Investor verkauft werden?
    Soll das bürgernahe Politik sein?

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