Kinder im Gleis: Rettung aus Lebensgefahr dank Hubschrauber

Gerade nochmal gutgegangen: Zwei Kinder sind am Freitag auf S-Bahngleisen entlanggelaufen. Ein Polizeihubschrauber konnte sie retten.
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Mit dem Helikopter gelang die Rettung. (Symbolbild)
Mit dem Helikopter gelang die Rettung. (Symbolbild) © Michael Wurzbach/Bundespolizeiinspektion München

Dachau - Ärgerlich für die Fahrgäste, aber lebensrettend für zwei Kinder war eine Vollsperrung der Bahnstrecke München-Ingolstadt am Freitagnachmittag.

Gegen 16.30 Uhr bekam die Polizei den Hinweis, dass zwischen Dachau und Karlsfeld zwei Kinder auf den Gleisen herumturnten.

Ein Hubschrauber der Bundespolizei-Fliegerstaffel aus Oberschleißheim konnte einen der beiden Buben, einen 12-jährigen Griechen, schließlich orten.

Flucht per Fahrrad

Sein Freund, ein 11-jähriger Rumäne, flüchtete mit dem Fahrrad vor den Beamten. Er wurde später auf einem nahen Spielplatz aufgegriffen.

Die in Dachau wohnenden Kinder wurden ihren Eltern übergeben. Die Buben werden die Polizei allerdings bald wiedersehen: Gemeinsam mit ihren Eltern wurden sie zur Bundespolizeiinspektion München zu einem Präventionsgespräch über die Gefahren auf Bahnanlagen eingeladen.

Durch die vorübergehende Gleissperrung kam es zu erheblichen Verspätungen, Umleitungen und Zug- und S-Bahnausfällen zwischen München/Petershausen und Ingolstadt.

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3 Kommentare
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  • Sarkast am 16.09.2020 20:11 Uhr / Bewertung:

    Leider gibt es keine Eltern mehr.
    Die sitzen den ganzen Tag vor ihrem Laptop und kommunizieren mit Millionen Followers auf der ganzen Welt, wie sie ihre Kinder erziehen müssen, aber glutenfrei, laktosearm und zuckerreduziert ist
    ja sooo modern. Mein armes Kind...

  • Böhser Onkel am 13.09.2020 18:52 Uhr / Bewertung:

    Ohne wenn und aber kurzen Prozess machen und den Eltern die Kosten für den Einsatz berechnen. Die Fahrgäste und die Bahn sollten eine Schadensersatzklage einreichen. Ich wette das diese Kinder nie wieder an den Gleisen spielen.

  • eule75 am 13.09.2020 13:49 Uhr / Bewertung:

    Was bringen eigentlich die Eltern diesen Kindern bei? Mit 11 und 12 Jahren kann man doch schon denken. Wer zahlt den Einsatz?

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