Junggesellenabschied endet mit Pfefferspray-Einsatz der Polizei

Mehrere Teilnehmer eines Junggesellenabschieds waren in Streit geraten. Die Aggressionen bekam dann auch die eingetroffene Polizei zu spüren.
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Die Polizei setzte Reizgas ein, um die Lage zu beruhigen (Symbolbild).
Die Polizei setzte Reizgas ein, um die Lage zu beruhigen (Symbolbild). © Bundespolizei München

Unterföhring- Mitarbeiter einer Sportanlage am Föhringer Ring haben am Samtag die Polizei gerufen, weil sich mehrere Teilnehmer des Junggesellenabschieds in die Haare bekommen hatten.

Die Stimmung sei sehr gereizt und aggressiv. Das stellten auch die Beamten fest: Ihre Appelle, den Streit zu beenden und sich zu vertragen, verpufften ungehört. Im Gegenteil: Die Stimmung wandte sich nun gegen die Polizisten.

Aggressive Stimmung: Polizei setzt Pfefferspray ein

Nachdem die Situation zunehmend aggressiv wurde und die Streithähne die Beamten einkreisten, forderten diese Unterstützung an. Als die Beamten versuchten, die Aggressoren zu isolieren, setzten sich diese zur Wehr, "sodass die polizeilichen Maßnahmen zwangsweise durchgesetzt werden mussten. Dabei kam es erneut zu Solidarisierungshandlungen der anderen Beteiligten, welche auch versuchten, ihre Begleiter aus dem polizeilichen Gewahrsam zu befreien", berichtet die Polizei.

Schließlich setzten die Beamten Pfefferspray ein, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Hierbei wurden zwei Polizisten und zwei Beteiligte des Junggesellenabschieds getroffen. Alle mussten vom Rettungsdienst behandelt werden.

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Gegen die beteiligten Personen wird nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung ermittelt. Ein 20-Jähriger und ein 29-Jähriger wurden zudem aufgrund ihres andauernd aggressiven Verhaltens vorübergehend in Gewahrsam genommen.

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